FX2 PAD10 im Test

Das FX2 PAD10 ist ein günstiges Tablet, das sich als Schnäppchen schon für knapp 180,- Euro findet. Mit 9,7 Zoll (24,6 cm) ist das Display relativ groß, die Auflösung von 1024 x 768 Pixeln ist aber im Vergleich zu hochwertigen Tablets wie dem nur geringfügig größeren Acer Iconia A700 ziemlich schwach. Trotzdem: mit dem kapazitiven Multitouch-Display (für zwei Finger) und 360°-Rotationssensor bietet das PAD10 eine gute Grundlange für bequeme Bedienung.

Es ist 1,7 cm dick und damit nicht besonders schlank. Das ebenfalls sehr günstige Odys Q, das viele Parallelen zum Faktor zwei FX2 PAD10 aufweist, ist z.B. gut einen halben Zentimeter dünner. Vergleiche mit High-End-Geräten wie dem nur 8,6 mm dünnen Samsung Galaxy Tab 10.1N wären aufgrund des ungleich höheren Preises wohl nicht ganz fair. Das Gewicht ist mit ca. 650 Gramm in Ordnung.

Das Betriebssystem ist mit Android 2.3 nicht ganz auf dem neuesten Stand. Der Single-Core-Prozessor mit 1,2 GHz ist zwar solide, aber mit 512 MB Arbeitsspeicher sollte man nicht zu viele Apps gleichzeitig laufen lassen. An Anschlüssen sind ein miniHDMI- und ein miniUSB-Slot mit an Bord. Wie bei den meisten Tablets kommt man nur über WiFi ins Internet uns ist damit auf WLAN-Netzwerke angewiesen. Aber auch ein UMTS-Stick kann angeschlossen werden. Eine Kamera ist auf der Frontseite integriert, die bietet mit 2 MP aber nur Webcam-Qualitäten.