Apple iPad 2 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Apple iPad 2
Wie sein Vorgänger kann auch das Apple iPad 2 im Tablet Test überzeugen, hält aber an einigen der größten Schwächen fest. Das erlaubt Konkurrenten wie dem Samsung Galaxy Tab und Motorola Xoom sowie der nächsten Generation der Android-Tablets, dem iPad gefährlich nah auf die Pelle zu rücken. Unterm Strich kommen die Tester aber...
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Apple iPad 2 - Fakten Check, Tests und Preise
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Testberichte
Sven Lucht 29.03.2011, zuletzt geändert am: 08.04.2011
Auswertung der Testberichte
Wie sein Vorgänger kann auch das Apple iPad 2 im Tablet Test überzeugen, hält aber an einigen der größten Schwächen fest. Das erlaubt Konkurrenten wie dem Samsung Galaxy Tab und Motorola Xoom sowie der nächsten Generation der Android-Tablets, dem iPad gefährlich nah auf die Pelle zu rücken. Unterm Strich kommen die Tester aber trotzdem zum Ergebnis, dass das iPad nach wie vor der Platzhirsch ist.
Im Wesentlichen entspricht das iPad 2 dem, was man vom Vorgänger gewöhnt ist. Die Verbesserungen beschränken sich eher auf kleinere Details. Größte Neuerung sind da schon die beiden Kameras, mit denen Apple die Lücke zur Konkurrenz schließt, bei deren Geräten dies schon seit Markteinführung zum Standard gehört. Über die Rückkamera lassen sich Filme in HD-Qualität aufnehmen. Über die Linse an der Vorderseite ist jetzt auch Videotelefonie in ungleich geringerer Auflösung möglich.
Die Rechenarbeit verrichtet nun ein Zweikernprozessor, der in der Praxis vor allem für eine flüssigere Bedienung sorgt. Um HD-Filme darzustellen fehlt ohnehin die Display-Auflösung. Am Design hat Apple natürlich ebenfalls geschraubt. Das Alu-Gehäuse ist jetzt noch einen Tick leichter und schlanker, auch wenn Apple den Titel als Anbieter des dünnsten Tablets schon nach wenigen Wochen an Samsung abgeben musste.
Ansonsten bleibt alles beim Alten. Das iPad kann immer noch keine Flash-Seiten und -Videos darstellen. Es fehlt nach wie vor ein USB-Anschluss. Wer Musik oder Filme auf das Tablet verschieben muss, kann dies nicht bequem über den Arbeitsplatz machen, sondern ist auf Apples iTunes angewiesen. Wer die magere Schnittstellenpalette erweitern möchte, muss auf Apples Adapter zu horrenden Preisen zurückgreifen. Auch die Preise bleiben völlig unverändert zum Vorgänger. Damit ist das iPad 2 dem iPad in jedem Fall vorzuziehen.
Glücklicherweise hat das Apple iPad 2 aber auch die Stärken geerbt. So ist es optisch eine echte Bombe. Die Verarbeitung ist makellos und unterstreicht den edlen Gesamteindruck. Apple verzichtet zwar auf viele Funktionen, kann dadurch aber eine sehr schlanke und intuitive Bedienoberfläche bieten, die nicht durch Dutzende Optionen überfordert, sondern stets das Wesentliche bereithält. Dass Apple Hard- und Software schon bei der Entwicklung zu einer Einheit verschmilzt, zahlt sich beim konkurrenzlos flüssigen Interface aus. Fast jede Handlung geschieht verzögerungsfrei und absolut flüssig. In dieser Konsequenz kann derzeit kein Konkurrent mithalten.
Die Akkulaufzeit reicht auch bei Nutzung des WLAN-Moduls über acht Stunden. Die Leistung reicht für Spiele aus, die sich ungebrochener Beliebtheit im App-Store erfreuen. Neben Gelegenheitsspielen wie Angry Birds finden sich auch immer mehr Premium Titel wie Need for Speed und Titel, die richtige 3D-Grafik bieten.
Die Philosophie des geschlossenen Systems ist das größte Unterscheidungsmerkmal zu den Konkurrenten. Auf dem iPad steht und fällt alles mit iTunes. Wer Filme, Musik oder eBooks kaufen, Zusatzprogramme installieren, Spiele laden, Zeitungen abonnieren möchte, der muss dies über iTunes und den App-Store machen. Dies ist zum einen sehr praktisch und komfortabel, da alles aus einer Hand kommt. Andererseits bindet man sich damit auch für die Zukunft fest an ein System. Auf wesentlich günstigere Anbieter beispielsweise für eBooks kann man gar nicht oder nur umständlich zugreifen. Hinzu kommt, dass einige deutsche Zeitschriftenverlage ihre Webseiten speziell für das iPad gesperrt haben. Während man diese mit einem Android-System kostenlos über den Browser abrufen kann, muss man auf dem iPad zwangsweise eine App kaufen.
Einige Schwächen hat das iPad 2 allerdings noch. So ist die Auflösung der Videokameras nicht ausreichend. Vor allem die Frontkamera scheint den pixeligen Zeiten der 90er entsprungen zu sein. Ärgerlich ist auch, dass die Videotelefonie nur per WLAN und nicht per UMTS funktioniert. Da sind Google und Microsoft schon weiter. Außerdem ist das Display nur unregelmäßig ausgeleuchtet. Die Brillanz des Displays kommt auch nicht an die des iPhone 4 heran. Im Gegensatz zu fast allen Konkurrenten lässt sich der Speicher nicht erweitern. Das Display spiegelt in der Sonne stark.
Trotz dieser Schwächen reicht es noch, sich an der Spitze des Marktes zu behaupten. Das iPad 2 ist leicht zu bedienen, schick, schnell und bietet einen riesigen Fundus an Apps. Es macht es einem einfach, an Musik, Filme, Spiele, Zeitungen und Bücher zu gelangen und diese zu verwalten. Darüber hinaus ist es zur Zeit sicherlich das größte Statussymbol, das es auf dem Techmarkt gibt. Apple bietet verschiedene Versionen an, die sich nur durch die Größe des Speichers unterscheiden und dem Vorhandensein eines UMTS-Moduls. Das iPad 2 ist in keiner Version günstig, aber auch nicht unangemessen teuer. Die Konkurrenz macht es zudem auch nicht besser. Das könnte sich im Laufe des Jahres 2011 aber ändern. Bis dahin gibt Apple aber nach wie vor den Ton an.
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
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TESTALARM
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Datenblatt Apple iPad 2
- Typ Tablet-PC
- Betriebssystem iOS
- Displaygröße 9,7 Zoll
- Auflösung (Breite) 1024 Pixel
- Auflösung (Höhe) 768 Pixel
- Prozessor 1 ghz
- Kernanzahl 2
- Arbeitsspeicher 512 mb
- interner Speicher min. 16 gb
- interner Speicher max. 64 gb
- Drahtlose Kommunikation 3G, Bluetooth, WLAN
- NFC k.A.
- GPS
- USB
- HDMI
- Speicherkartenslot
- Rückseiten-Kamera
- Auflösung Rückseiten-Kamera 1 Megapixel
- Front-Kamera
- Auflösung Front-Kamera 0,3 Megapixel
- Docking-Tastatur
- Breite 241 mm
- Höhe 186 mm
- Tiefe 8,8 mm
- Gewicht 613 g
- Extras k.A.
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