Apple iPad im Test
Zusammenfassung von eTest zu Apple iPad
Wie an vielen - von einem beispiellosen Medienhype umgebenen - Apple Produkten, scheiden sich auch am iPad die Geister. Braucht man das Tablet mit dem angebissenen Apfel wirklich? Läutet es eine neue Ära ein? Eignet es sich für Technik-Freaks oder eher für Otto-Normal-Verbraucher? Die Testberichte der Fachzeitschriften und Reviews der überregionalen...
Bester Preis
Apple iPad - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
Preisvergleich
Testberichte
Sven Lucht 29.06.2010
Auswertung der Testberichte
Wie an vielen - von einem beispiellosen Medienhype umgebenen - Apple Produkten, scheiden sich auch am iPad die Geister. Braucht man das Tablet mit dem angebissenen Apfel wirklich? Läutet es eine neue Ära ein? Eignet es sich für Technik-Freaks oder eher für Otto-Normal-Verbraucher? Die Testberichte der Fachzeitschriften und Reviews der überregionalen Tagespresse geben hier sehr verschiedene Antworten. Einig sind sich die meisten Tests nur in der grundlegenden Bewertung dessen, was das iPad kann und wie gut es dies kann. Die abschließende Beurteilung, ob sich der Kauf eines iPads lohnt oder nicht, fällt dagegen höchst unterschiedlich aus.
Der Grund dafür liegt im besonderen Konzept des iPads. Die Liste an Dingen, die es nicht kann, ist lang. Die verbliebenen Dinge, die das Tablet tatsächlich unterstützt, gehen jedoch sehr leicht von der Hand und sind außerordentlich gut in Soft- und Hardware integriert. Diese absichtliche Einschränkung des Funktiosnumfangs ist das Konzept und das Geheimnis des iPads. Es sorgt dafür, dass alle Funktionen auch von Techniklaien zu benutzen sind und im Test einen sehr ausgereiften Eindruck machen. Das Apple iPad bietet Zugriff auf einen nur kleinen Bruchteil des riesigen digitalen Universums. Doch dieser kleine Teil wird sehr durchdacht, sehr intuitiv und einladend präsentiert. Wenn einem dieser Ausschnitt reicht, weil man weitergehende Features sowieso nicht nutzt oder nutzen kann, oder ein anderes Gerät besitzt, das diese Anwendungen abdeckt, ist das iPad einen Blick wert. Prinzipiell kann es nichts, was ein Netbook oder Computer nicht auch könnte. Es präsentiert diese Dinge nur anders und bietet dem Nutzer dadurch eine neue Erfahrung - natürlich zu einem happigen Anschaffungspreis.
Beginnen wir also mit der Liste der Dinge, die das Apple iPad kann: Dreh- und Angelpunkt des iPads ist das World Wide Web. Mit dem Safari-Brower hat man über WLAN oder je nach Gerätetyp auch über UMTS Zugriff auf (beinahe) das ganze Reich des Internets. Durch den großen Bildschirm werden Internetseiten deutlich besser dargestellt als auf dem iPhone. Das Format des Tablets erlaubt das Stöbern im Internet so bequem auf der Couch oder beim Frühstück, wie man es sonst nur von Netbooks kennt. Die Multitouch-Steuerung erlaubt laut Tests ein einfaches Navigieren, so dass beim Surfen kaum Wünsche offen bleiben. Das gilt jedoch nur, solange man keine Seite mit Adobes Flash ansteuert. Dieses wird von Apple kategorisch nicht unterstützt. Entsprechende Seiten werden einfach nicht dargestellt. Das betrifft neben Seiten mit erotischen Inhalten auch viele Multimedia- und Casual-Games-Seiten. Kommerzielle Websites liegen in der Regel aber auch als Flash-lose Variante vor.
Über WLAN oder UMTs erhält man auch Zugriff zu einem Mail Client, der, wie praktisch alle Bereiche des iPads, einfach zu bedienen ist. Das Programm arbeitet mit allen gängigen E-Mail-Anbietern zusammen. Jedoch nur bei Apples eigenem MobileMe ist eine Push-Funktion und ständige Synchronisierung des Email-Postfachs auf verschiedenen Geräten möglich. Die Touchscreen-Tastatur ist gut genug, um das Verfassen von Mails nicht zur Qual werden zu lassen. Nach kurzer Eingewöhnungszeit geht das Schreiben leicht von der Hand und wird zudem noch von einer automatischen Worterkennung unterstützt, so dass nur bei Bandwurm-Mail-Verfassern der Wunsch nach einer Hardware-Tastatur aufkommt. Man kann natürlich bei den webbasierten Angeboten auch den Standardzugang über den Brower wählen. Dort stehen einem dann auch meist mehr Funktionen zur Verfügung.
Während alle Büroarbeiten doch lieber auf einem vollwertigen Computer zu erledigen sind, brilliert das iPad im Test beim Präsentieren von Medien. Das Foto-Programm oder - um dem Konzernvokabular treu zu bleiben - das Photo App nutzt die Fähigkeiten des iPads perfekt. Durch die Multitouch-Bedienung ist es eine wahre Freude, durch seine Fotosammlung zu blättern, einzelne Bilder zu rotieren, zu zoomen oder nach einzelnen Fotos zu suchen. Alles funktioniert einfach und die Applikation reagiert auf jedes Kommando bemerkenswert schnell, urteilen die Testberichte. Die größte Schwäche der Fotoverwaltung auf dem iPad liegt nicht im App, sondern in der Ausstattung des Geräts. Apple macht es einem nicht gerade leicht, die Fotos auf das Gerät zu bekommen. Da das iPad keinen USB-Anschluss hat, geschweige denn einen Cardreader, muss man sich entweder einen unverhältnismäßig teuren Adapter kaufen oder die Daten über Apples iTunes von einem anderen Computer übertragen. Da das iPad kein ansteuerbares Datensystem hat, ist man fest an iTunes gebunden. Wenn die Fotos aber erst einmal auf dem iPad sind, kann der Spaß ungetrübt losgehen.
Genau die gleiche Formel wie beim Photo App gilt auch beim Video App: eingeschränkter Funktionsumfang, aber perfekt präsentiert. Das kontrastreiche und brillante Display kann hier wirklich seine Vorzüge ausspielen.
Wem jetzt das Wasser im Munde zusammenläuft und wer den recht hohen Preis aufbringen kann, sollte zugreifen und sich nicht von den Argumenten dagegen beirren lassen. Wie bei vielen Apple Produkten überzeugt das iPad vor allem durch seine emotionale Faszination.
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Apple iPad
Computer Bild
Computer Bild
Ausgabe 6/2011
CHIP
CHIP
Ausgabe 6/2011
ETM TESTMAGAZIN
ETM TESTMAGAZIN
Ausgabe 3/2011
Connect
Connect
Ausgabe 1/2011
Einzeltest
Wertung 5.00
von 5 Punkten
Computer Bild
Computer Bild
Ausgabe 12/2010
Einzeltest
Wertung Note 2.41
ETM TESTMAGAZIN
ETM TESTMAGAZIN
Ausgabe 12/2010
Einzeltest
Wertung 87.7%
PC Welt
PC Welt
Ausgabe 11/2010
PC Welt
PC Welt
Ausgabe 11/2010
test (Stiftung Warentest)
test (Stiftung Warentest)
Ausgabe 10/2010
Einzeltest
Keine Wertung
Computer Bild
Computer Bild
Ausgabe 9/2010
Einzeltest
Wertung Note 2.78
MACup
MACup
Ausgabe 8/2010
MACup
MACup
Ausgabe 8/2010
MACup
MACup
Ausgabe 8/2010
MACup
MACup
Ausgabe 8/2010
MACup
MACup
Ausgabe 8/2010
MACup
MACup
Ausgabe 8/2010
games AND MORE
games AND MORE
Ausgabe 8/2010
Einzeltest
Keine Wertung
PC Welt
PC Welt
Ausgabe 7/2010
Einzeltest
Wertung Note 4.05
test (Stiftung Warentest)
test (Stiftung Warentest)
Ausgabe 7/2010
Einzeltest
Keine Wertung
PC Games Hardware
PC Games Hardware
Ausgabe 6/2010
Einzeltest
Keine Wertung
Audio Video Foto Bild
Audio Video Foto Bild
Ausgabe 6/2010
Einzeltest
Wertung Note 2.78
Connect
Connect
Ausgabe 6/2010
Einzeltest
Wertung 5.00
von 5 Punkten
Macwelt
Macwelt
Ausgabe 6/2010
Einzeltest
Keine Wertung
MACup
MACup
Ausgabe 6/2010
Einzeltest
Wertung Note 1.40
ETM TESTMAGAZIN
ETM TESTMAGAZIN
Ausgabe 5/2010
Einzeltest
Wertung 92%
HiFi Test
HiFi Test
Ausgabe 5/2010
Einzeltest
Wertung Note 1.00
games AND MORE
games AND MORE
Ausgabe 4/2010
Einzeltest
Keine Wertung
TESTALARM
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Datenblatt Apple iPad
- Typ Tablet-PC
- Betriebssystem k.A.
- Displaygröße 9,7 Zoll
- Auflösung (Breite) 1024 Pixel
- Auflösung (Höhe) 768 Pixel
- Prozessor 1 ghz
- Kernanzahl 1
- Arbeitsspeicher 256 mb
- interner Speicher min. 16 gb
- interner Speicher max. 64 gb
- Drahtlose Kommunikation 3G, Bluetooth, WLAN
- NFC k.A.
- GPS k.A.
- USB
- HDMI
- Speicherkartenslot
- Rückseiten-Kamera
- Auflösung Rückseiten-Kamera k.A.
- Front-Kamera
- Auflösung Front-Kamera k.A.
- Docking-Tastatur
- Breite k.A.
- Höhe k.A.
- Tiefe 13 mm
- Gewicht 730 g
- Extras k.A.
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