Samsung Galaxy NX im Test
Zusammenfassung von eTest zu Samsung Galaxy NX
Samsung positioniert sich als Vorreiter beim Verschmelzen von Smartphones und Kameras. Davon zeugt die Samsung Galaxy NX, die erste Systemkamera, die mit dem Betriebssystem Android (Version 4.2) betrieben wird und sich neben WLAN auch per 3G oder LTE mit dem Internet verbinden kann. Systemkamera mit hoher Konnektivität Beeindruckend und derzeit einzigartig ist die...
Bester Preis
Samsung Galaxy NX - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- XXL-Display
- Wahl zwischen elektronischem Sucher und Display beim Fotografieren
- Zahlreiche vorinstallierte Apps
- Große Auswahl an Samsung NX-Systemen
- Breites Spektrum an Belichtungszeiten
- Kamerabedienung über Touchscreen gewöhnungsbedürftig
- Virtuelle Einstellringe über Touchscreen sehr kompliziert
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 21.06.2013
Kurz vorgestellt
Samsung positioniert sich als Vorreiter beim Verschmelzen von Smartphones und Kameras. Davon zeugt die Samsung Galaxy NX, die erste Systemkamera, die mit dem Betriebssystem Android (Version 4.2) betrieben wird und sich neben WLAN auch per 3G oder LTE mit dem Internet verbinden kann.
Systemkamera mit hoher Konnektivität
Beeindruckend und derzeit einzigartig ist die Konnektivität der Samsung Galaxy NX. Während ein Wi-Fi-Modul inzwischen fast zur Norm in der Mittelklasse der Systemkameras gehört, kann die Samsung Galaxy NX auch mit 3G und LTE/4G aufwarten. Wem also WLAN-Hotspots nicht an Daten-Mobilität reichen, kann sich jetzt mit seiner Kamera ins Netz einwählen. Telefonieren scheint man aber mit der Samsung Galaxy NX nicht zu können, dafür muss man auf den Kompaktkamera-Smartphone-Hybriden Samsung Galaxy S4 Zoom ausweichen.
Bildqualität – bekannte Sensordaten
Noch ist nicht viel über die fotografischen Eigenschaften der Samsung NX-Kamera mit Android bekannt, eine erste Einschätzung kann man aber wagen. Der APS-C-Sensor bietet eine Auflösung von 20 Megapixeln und ähnelt damit den aktuellen Schwestern Samsung NX300 und NX1100. Das Bajonett gehört zu dem bereits solide ausgebauten NX-System, die Bildqualität dürfte also auf dem hohen Niveau der bereits getesteten Schwestern liegen.
Bedienung – gigantischer Touchscreen
Interessant wird das Bedienkonzept der Samsung Galaxy NX. Anstatt auf viele Tasten zu setzen, wie es z.B. bei der NX300 der Fall ist, prangt auf der Rückseite nur ein gigantischer 4,8-Zoll-Touchscreen. Das ist das gleiche Maß wie beim Samsung-Smartphone-Bestseller Galaxy S3. Die Bedienung wird also vor allem denen gefallen, die viel und gerne mit Touchscreen arbeiten. Von der klassischen Herangehensweise mit Moduswahlrad und Tasten muss man sich hier verabschieden. Das bedeutet allerdings auch, dass das manuelle Verändern der Belichtung nicht so bequem von der Hand gehen wird wie bei anderen Systemkameras. Wer aber primär mit Automatiken fotografiert, den wird das nicht stören.
Technische Daten: derzeit noch fragmentarisch
Die anderen technischen Daten sind nur fragmentarisch vorhanden. Der ISO-Umfang wurde nicht verraten, die minimale Belichtungszeit beträgt beeindruckend gute 1/6000 Sekunden, die maximale Belichtungszeit wurde aber nicht erwähnt. Ein HD-Videomodus ist an Bord. Der Autofokus klingt bekannt. Hierbei handelt es sich um den Hybriden aus Kontrast- und Phasen-AF, der bereits in den älteren NX-Systemkameras überzeugen konnte. Serien soll die Galaxy NX mit maximal 8,6 Bildern pro Sekunde aufnehmen können. Das ist schnell und überrundet sogar einige aktuelle NX-Kameras.
Fazit & Alternativen
Der Preis für die Samsung Galaxy NX hat es in sich: 1.499,- Euro für eine Systemkamera sind ein ganz schöner Brocken. In dieser Preisklasse finden sich z.B. auch das High-End- Modell Fujifilm X-Pro 1, andere High-End-Kameras sind sogar nur für ca. 1000,- Euro zu bekommen, z.B. die Panasonic Lumix DMC-GH3 oder die Olympus OM-D E-M5. Ob der Funktionsumfang der Samsung Galaxy NX den hohen Preis lohnt? das können wir erst beurteilen, wenn alle Daten bekannt und die ersten ausführlichen Tests herausgekommen sind.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0- XXL-Display
- Wahl zwischen elektronischem Sucher und Display beim Fotografieren
- Zahlreiche vorinstallierte Apps
- Kamerabedienung über Touchscreen gewöhnungsbedürftig
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
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TESTALARM
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Datenblatt Samsung Galaxy NX
- Typ Systemkamera
- Auflösung 20,3 MP
- Bildsensor CMOS
- Sensorgröße (Zoll) k.A.
- Sensorgröße (Breite mm) 23,4 mm
- Sensorgröße (Höhe mm) 15,6 mm
- Vollformat-Sensor k.A.
- APS-C-Sensor
- MicroFourThirds-Sensor k.A.
- Bajonett Samsung NX
- optischer Zoom k.A.
- Anfangsbrennweite k.A.
- Maximalbrennweite k.A.
- Anfangslichtstärke Weitwinkel k.A.
- Anfangslichtstärke Tele k.A.
- Digitaler Zoom k.A.
- Crop-Faktor 1,5 x
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 4,8 Zoll
- Displayauflösung 921600 Pixel
- Display beweglich k.A.
- Touchscreen
- Sucher elektronischer Sucher
- Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
- Moduswahlrad
- Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 25600 ISO
- Dateiformate JPEG, RAW
- Verschlusszeit min. 1/6000 sek
- Verschlusszeit max. 60 sek
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz ja
- Makro k.A.
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator k.A.
- Digitale Bildstabilisierung k.A.
- Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
- Verbindung zum PC USB
- HDMI-Anschluss
- Video Full-HD, HD
- Videoformat MP4
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht k.A.
- Spritzwasserschutz k.A.
- Wi-Fi
- Bluetooth k.A.
- GPS k.A.
- Zubehörschuh
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 410 g
- Maße (Höhe) 10,1 cm
- Maße (Breite) 13,6 cm
- Maße (Tiefe) 25,7 cm
- Sonstiges k.A.
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