Sichler PCR-3350.UV im Test

Der Staubsaugroboter Sichler PCR-3350.UV ist ein Reinigungsroboter mit Infrarotsensor. Er umfährt Hindernisse und erkennt Stufen. Eine Alternative ist vielleicht der Solac Ecogenic AA3400, der sich in einer ähnlichen Preisklasse bewegt. Wie viel man sonst für einen Staubsaugroboter auf den Tisch legen darf, sieht man an dem Samsung NaviBot S SR8980: der ist um einiges teurer.

Das Besondere an diesem Gerät ist, dass es nicht nur Staub saugt, sondern auch mithilfe eines Mikrofasertuchs, das unten am Gerät befestigt werden kann, feucht aufwischt. Parkett, Laminat und Steinböden lassen sich so nebelfeucht durchwischen – sehr praktisch. Das UV-Licht an der Unterseite soll sogar Bakterienbildung auf dem Boden hemmen. Mit einer Lichtschranke kann den Arbeitsbereich des Roboters begrenzt werden.

Der kleine Staubsaugroboter mit einem Durchmesser von 350 mm und einer Höhe von 100 mm kann nach einer Ladezeit von 4 Stunden für 50 – 70 Minuten arbeiten. In Bewegung setzen lässt der Sichler PCR-3350.UV sich auch über eine Fernbedienung.

Geeignet ist der Staubsaugroboter Sichler PCR-3350.UV insbesondere für nicht zu große Wohnungen mit glatten Bodenbelägen und eher niedrigen Teppichböden. Bei größeren Wohnungen muss er zwischendurch an die Ladestation. Die Saugleistung ist laut vieler Stimmen im Internet gut.

Der Staubsaugroboter Sichler PCR-3350.UV erscheint auf den ersten Blick langsam voranzukommen, arbeitet dafür aber zuverlässig und gründlich. Das Gerät arbeitet selbstständig und dreht seine Runden geschickt, ohne dabei an Möbel zu stoßen. An Teppichkanten kann er aber laut einier Stimmen schon mal hängen bleiben. Besteht noch Putzbedarf, kann er mit der Fernbedienung leicht dorthin gesteuert werden – das kann richtig Spaß bringen. Der Staubsaugroboter Sichler PCR-3350.UV ist bei seiner Arbeit nicht lauter als ein herkömmlicher Staubsauger.