Manfrotto MA 797 ModoPocket im Test

Ausstattung
Das Mini-Stativ Manfrotto MA 797 ModoPocket passt zusammengeklappt  in jede Hosentasche. Laut der Testberichte kann man es genauso gut einfach an der Kamera lassen und bei Bedarf aufklappen. Die maximale Tragelast von 0,5 kg reicht für die meisten Bridgekameras aus. Durch ein Gewinde am Boden kann das kleine Stativ auch auf ein größeres geschraubt werden. Die Beinchen mit den gummierten Füßen sind in verschiedene Positionen neigbar, so dass man das Motiv gut anvisieren kann.

Anwendungsbereiche
Zwar ist das ModoPocket aufgeklappt nur 3,4 cm hoch, aber die Aufgabe des Winzlings besteht auch nicht darin, den Blickpunkt zu erhöhen, sondern die Kamera vor Dreck und Nässe zu schützen. Die erfahreneren Fotografen werden sich an viele Situationen erinnern können, in denen man zur Stabilisierung beispielsweise auf ein nasses Geländer oder den dreckigen Boden zurückgreifen musste.
Durch extrem schmale Bauformen oder abgerundete Ecken kann man viele neue Digitalkameras mit ausgefallenem Design kaum noch hinstellen, zum Beispiel um per Zeitverzögerung ein Selbstporträt zu machen. Auch dies ist ein Anwendungsbereich des Manfrotto MA 797 ModoPocket.
Und auch für fortgeschrittene Fotografen mit SLR-Ausrüstung kann das Ministativ interessant sein, zum Beispiel um einen ferngesteuerten Blitz zu positionieren.