Nikon D3100 im Test






Zusammenfassung von eTest zu Nikon D3100
Mit der Nikon D3100 kommt die Nachfolgerin der Einsteiger-Spiegelreflex D3000. Die beiden Haupt-Kritikpunkte der Vorgängerin – das Fehlen von Liveview und Videomodus – wurden behoben. Die Bildqualität ist laut der Tests gut bis sehr gut, und auch wenn die Ausstattung im Vergleich zu größeren Nikon-Geschwistern etwas dünn wirkt, ist...
Bester Preis
Nikon D3100 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Gute bis sehr gute Bildqualität
- Gute Verarbeitung
- Live-View-Modus
- Einsteigerfreundliche Bedienung
- Deutliches Rauschen erst ab ISO 3200
- Überzogene Sättigung
- Niedrige Monitorauflösung
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 23.04.2012, zuletzt geändert am: 19.07.2012
Auswertung der Testberichte
Mit der Nikon D3100 kommt die Nachfolgerin der Einsteiger-Spiegelreflex D3000. Die beiden Haupt-Kritikpunkte der Vorgängerin – das Fehlen von Liveview und Videomodus – wurden behoben. Die Bildqualität ist laut der Tests gut bis sehr gut, und auch wenn die Ausstattung im Vergleich zu größeren Nikon-Geschwistern etwas dünn wirkt, ist sie für die allermeisten Fotografen mehr als ausreichend - über die Einsteiger hinaus. Neuer – und in vieler Hinsicht besser – ist die Nikon D5100, die ebenfalls in der Einsteiger-Preisklasse liegt. Inzwischen gibt es mit der Nikon D3200 eine Nachfolgerin.
Gehäuse - Solides Plastik mit Durchschnittswerten
Das Hartplastik-Gehäuse der Nikon D3100 ist laut Test sehr gut verarbeitet. Eine große Besonderheit: den Body gibt es neben dem normalen Schwarz auch in Rot! Bunte Spiegelreflex... das hat vorher nur Pentax geboten. Wie es für eine Einsteiger-Spiegelreflex die Norm ist, finden sich relativ wenige Tasten. Gegenüber der D3000 sind aber einige hinzugekommen. Neu ist zum Beispiel der „i“-Knopf und der Schalter zum Moduswechsel zwischen normaler bzw. Serienbildaufnahme, dem Selbstauslöser und dem „Q“-Modus (für Quiet, also mit einer leisen Auslösung, laut Test sehr praktisch für Kirchen, Feierlichkeiten, Museen oder bei Tieraufnahmen).
Das 3-Zoll-Display mit einer Auflösung von 230.000 Bildpunkten hat die Nikon D3100 von ihrer Vorgängerin übernommen. Die Schärfe kann bei dieser Auflösung nicht besonders gut beurteilt werden, doch bei DSLRs dieser Klasse ist das die Norm. Beim manuellen Scharfstellen sollte man sich trotzdem lieber auf den Sucher mit 0,5-facher Vergrößerung verlassen, oder man aktiviert die Display-Lupe. Ein Live-View-Modus ist mit an Bord, was vor allem Umsteiger aus dem Kompaktkamera-Bereich ansprechen wird. Für das Umschalten zwischen Sucher- oder Displaybetrieb wurde der Nikon D3100 ein Kippschalter mitgegeben – darin sitzt übrigens zentral der Extra-Aufnahmeknopf für den Videomodus. Das Display bietet eine 100%-Abdeckung und es kann ein Gitternetz eingeblendet werden. Die Auswirkungen der Belichtungseinstellungen werden auf dem Display simuliert. Kippt man die Kamera für Hochformat-Aufnahmen, kippen die Informationen auf dem Display so mit, dass sie weiter gelesen werden können.
Bedienung - neben voll manuell auch viele Anfängerhilfen
Die Nikon D3100 verspricht dank einer Vielzahl benutzerfreundlicher Funktionen einen unkomplizierten Einstieg in die Spiegelreflexfotografie. Für Umsteiger aus dem Kompaktkamerabereich hält die Nikon 3100 alle gewohnten Bequemlichkeiten bereit: Dazu gehören die sogenannte „intelligente Automatik“, die aus den sieben, auch manuell anwählbaren Motivprogrammen das passende heraussucht, und in den Modi „Motivautomatik“ und „Porträt“ eine Gesichtserkennung. Auch Nikons vielgelobter Guide-Modus ist wieder mit an Bord, der Anfänger Schritt für Schritt an die richtigen Einstellungen für eine gelungene Aufnahme heranführt. Dafür wird zuerst die geplante Fotosituation abgefragt, dann führt einen die Kamera Schritt für Schritt durch die Einstellungen. Laut eines Tests ist dieser Guide aber eher eine Bedienhilfe und kann ein Lehrbuch nicht ersetzten. Die gut erreichbare Position der Belichtungskorrektur-Taste wurde in einem Test gelobt.
Natürlich ist für Fortgeschrittene oder Lernwillige auch eine voll manuelle oder halbautomatische Einstellung der Belichtung möglich.
Bildqualität - nichts zu beanstanden
Die wesentlichen Veränderungen der D3100 gegenüber der D3000: Die Auflösung der Nikon D3100 wurde auf 14,2 Megapixel aufgestockt und der CCD-Sensor der D3000 durch einen CMOS ersetzt. Und der arbeitet laut Testbericht gut. Bis ISO 1.600 zeigte die digitale Spiegelreflex im Test eine hohe Schärfeleistung, erst ab ISO 6.400 ist laut Test der Auflösungswert nennenswert gesunken. Mit einer hochwertigen Optik kann laut eines Testberichts auch um einiges mehr aus dem Sensor gekitzelt werden als mit dem Kit-Objektiv, es lohnt sich also, in ein teures Objektiv zu investieren.
Das Rauschverhalten hat sich im Vergleich zur Vorgängerin verbessert, vor allem bei ISO 800 und 1.600. Je nach Test wird das Rauschen bis ISO 800 oder ISO 1.600 als sehr gut beschrieben, erst bei ISO 3.200 ist ein stärkeres Rauschen festzustellen, so ein Test. Möglich sind mit der D3100 ISO-Stärken von bis zu 12.800 (bei der D3000 war bei ISO 3.200 Schluss), doch sinkt in diesen Höhen die Bildqualität spürbar. Gelobt wurden auch die Werte des Texturverlusts, hier konnte die Nikon D3100 etwas besser als klassentechnisch vergleichbare Canon-DSLRs abschneiden. Eine interne Rauschunterdrückung kann optional zugeschaltet werden. Diese zeigte im Test auch gute Ergebnisse.
Die Farbdarstellung der Nikon D3100 war ausgewogen, allerdings war die Sättigung in der Grundeinstellung mit 109,3% stark überzogen. Vor allem die Blau- und Grüntöne präsentierten sich recht knallig – was laut Test "hyperblauen Himmel" und "sattgrüne Wiesen" ergibt. Auch die Rottöne sind, um sie brillanter und wärmer wirken zu lassen, leicht in den Gelbbereich verschoben. Damit sollen wohl Umsteiger aus dem Kompaktkamerabereich zufriedengestellt werden, die an die stark intern nachgearbeiteten Fotos kompakter Digitalkameras gewöhnt sind und denen eine realistische Farbsättigung meist flau vorkommt. Die Dynamik ist mit im Test gemessenen 11 Blendenstufen sehr gut, erst bei ISO 1.600 unterschreitet die Nikon D3100 die Grenze von unter 10 Blendenstufen. Das ist sehr gut, wenn man bedenkt, dass so manche kompakte Digitalkamera 10 Blendenstufen nicht einmal bei ISO 100 schafft.
Video - zu Markterscheinen super, jetzt veraltet
Die Nikon D3100 ist eine der ersten Einsteiger-DSLRs, die Videos aufzeichnen kann. Und das sogar in Full-HD mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Der Autofokus wird dabei kontinuierlich nachgeführt, aber laut der Tests ist dieser zum einen träge, zum andern zeigte sich dabei ein „Pumpen“, bis er die richtige Schärfe fand. Ton wird von dem integrierten Mikrofon nur in Mono aufgezeichnet. Da man das Geräusch des Autofokus durch das integrierte Mikrofon deutlich im späteren Film hören kann, ist es empfehlenswert, mit der Hand scharfzustellen – was ein wenig Übung erfordert. Ansonsten ist der Ton aber im Test als gut beschrieben worden. Einen Anschluss für ein externes Mikrofon gibt es leider nicht. Gespeichert wird im H.264-Codec, die Aufnahmedauer ist auf 10 Minuten am Stück begrenzt. Dank eines HDMI-Anschlusses können die Filme auch direkt auf einem entsprechenden Fernseher betrachtet werden. Laut eines Tests zeigte sich im Video leider der „Rolling-Shutter“-Effekt, also Bildverzerrungen durch das zeitversetzte Auslesen der Zeilen. Doch insgesamt konnte die Filmqualität gefallen: Schörfe, Farben und Kontrast erhielten gute Bewertungen. Der Weißabgleich passte die Farben recht schnell an neue Lichtverhältnisse an. Alles in allem ist der Videomodus veraltet, neuere DSLRs in der Einsteigerpreisklasse beherrschen das besser. Wem die Videoqualität sehr wichtig ist, sollte sich ein paar Systemkameras der Panasonis G-Reihe oder der Olympus PEN-Reihe ansehen, denn die sind neben Fotokameras quasi auch kleine Camcorder.
Ausstattung - HDR-Funktion und guter Akku
Nikons Dynamikoptimierung "Active D-Lighting", eine Kontrastoptimierung, ist wieder mit dabei, allerdings kann diese bei der D3100 nicht in Stufen eingestellt werden, wie es bei einigen klassentechnisch höheren DSLRs von Nikon möglich ist. Vor Staub auf dem Bildsensor ist die Spiegelreflex gut geschützt: dem Bildsensor ist eine Folie vorgelagert, die durch Vibrationen Staub abschütteln kann, dazu wird durch das „Airflow“-System verhindert, dass sich der Staub überhaupt in größeren Mengen ablagern kann.
Auf einen Bildstabilisator muss man bei Nikon wie immer verzichten. Das hat den Nachteil, dass ältere oder billigere Objektive ohne Stabilisator nicht durch die Kamera stabilisiert werden können, womit man beim Objektivkauf für diese Option jedes Mal draufzahlen muss. Der Vorteil einer Stabilisierung im Objektiv ist jedoch, dass nicht nur der Bildsensor, sondern auch das Sucherbild und der Phasen-Autofokus mit stabilisiert werden, wodurch der Autofokus etwas schneller arbeiten kann und manuelles Scharfstellen erleichtert wird.
Für die Belichtungsmessung stehen drei Methoden zur Auswahl: eine Matrixmessung, eine mittenbetone Messung (75% Gewichtung der Mitte) und eine Spotmessung (2,5% der Mitte des gewählten Fokusfeldes). Als Speicherkarten akzeptiert die Nikon D3100 auch die neuen SD-Platzwunder SDXC und WLAN-Speicherkarten von Eye-Fi. Der Akku hielt laut Test gute 640 bis 1370 Auslösungen lang durch. Aufgepasst bei starker Nutzung des Live-View, denn dann schafft der Akku nur 200 bis 400 Bilder.
Geschwindigkeit - Anständige Leistungen, aber kein Serienwunder
In puncto Geschwindigkeit muss bei der D3100 zwischen Live-View- und Sucherbetrieb unterschieden werden. Im Live-View-Modus steht nur der Kontrast-Autofokus zur Verfügung, wie man ihn auch von kompakten Digitalkameras kennt. Dieser ist mit einer Auslöseverzögerung von ca. 2 Sekunden sehr langsam. Im Sucherbetrieb steht jedoch der Phasen-AF mit elf Messfeldern (davon einer ein Kreuzsensor) bereit, der um einiges schneller ist. Im Gehäuse der Nikon D3100 ist kein Autofokusmotor, dieser muss in den Objektiven sein, sonst muss manuell fokussiert werden. Die D3100 schafft dank des „Expeed 2“-Prozessors gute Serien mit 2,9 bis 3 Bilder/Sekunde. Für Familienbilder ist das in Ordnung, für Sportfotografen zu wenig.
Meine persönliche Bewertung:
3.0/5.0
- Gute bis sehr gute Bildqualität
- Gute Verarbeitung
- Live-View-Modus
- Überzogene Sättigung
Preisevergleich und Aktuelle Angebote

Testberichte der Fachpresse zu Nikon D3100
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TESTALARM
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Meinungen
hm -.-
Samstag, den 12.05.2012 von MIssy
(Mangelhaft)
also im Vergleich zum Konkurrenzmodell von Canon, der 1100D, schneidet diese Kamera entschieden schlecht ab. Schlechtere Bildqualität, unbrauchbarer Autofokus, und die Farbqualität lässt auch zu wünschen übrig :( echt traurig.
Von mir gäbe es KEIN Stern.
Nur für Einsteiger?
Freitag, den 12.11.2010 von Anonym
(Sehr gut)
Zur Zielgruppe SLR-Einsteiger gehöre ich sicher nicht. Schon zu analogen Zeiten tobte ich entsprechend ausgerüstet durch die Gegend und nach einiger Abstinenz fand ich meinen Einstig in die digitale Welt mit einer Nikon D50.
Nachdem ich hier sehr gute Erfahrungen gemacht hatte, war klar, dass die nächste Kamera auch wieder eine Nikon sein würde.
Wermutstropfen: Da meine alten Objektive keinen integrierten Autofocusmotor haben, war ein Satz neuer Objektive Fällig. Also kam nur ein Set in Frage.
Nach langem hin- und Herdenken standen am Schluss zwei Nikons zur nähren Auswahl: Die D90 oder die "Einsteigerkamera" D3100.
Letztlichendlich entschied ich mich dann doch für die D3100 im Kit mit einem 28-55mm und einem 55-300mm Objektiv.
Erster Eindruck: Wie von Nikon gewohnt, gute Verarbeitung und übersichtliche Bedienelemente. Sehr gut gefällt mir, daß man über die Infofunktion direkt in die Einstellungen der Kamera kommt und die Navigation wirklich intuitiv ist. Im Gegensatz von dem doch etwas unübersichtlichen Menü der D50 kann man so schneller und einfacher auch die grundlegenden Einstellungen ändern.
Auch den Schieberegler für unterschiedliche Aufnahmemodi habe ich schnell liebgewonnen - insbesondere den Silent-Mode. Auch, wenn dieser erst etwas gewöhnungsbedürftig ist, weil er sich ein wenig nach Dauerbelichtung anhört.
Die Akkuleistung ist sehr gut - auch im laufenden betrieb läßt er sich schnell wieder aufladen. Hier ist eines der wenigen Mankos, dass Ersatzakkus - insbesondere von Drittherstellern - noch recht rar zu sein scheinen.
Der Monitor ist von der Auflösung her nicht der Brüller, nachdem ich es gewöhnt bin, mit Sucher zu arbeiten, fällt das aber nicht ins Gewicht.
Für Videoaufnahmen reicht er allerdings völlig aus.
Menüs und Infofenster sind sehr intuitiv und übersichtlich. Die Guidefunktion ein nettes Gimmick, das ich allerdings (noch) nicht nutze (man weiß ja nie und kann immer dazu lernen).
Die Videos sind qualitativ ausgezeichnet, einzig das Pumpen bei Nachführung des Autofocus ist etwas störend.
Die mitgelieferten Kit-Objektive sind sehr gut. Insbesondere die integrierte Bildstabilisierung zahlt sich aus. Mit etwas Übung kann man die 300-er Brennweite auch aus freier Hand voll ausnutzen - auch bei etwas längeren Belichtungszeiten.
Der hohe maximale ISO-Wert von gut 12.000 ist ein netter Werbegag, sicher unter Umständen auch recht nützlich, wenn man total lausige Bedingungen hat und den Blitz nicht einsetzen will oder kann. Allerdings hat man logischerweise dann auch massive Verluste in der Bildqualität durch Rauschen. Im normalen Betrieb fällt das aber nicht ins Gewicht.
Auch Makroaufnahmen mit Nahlinse bestechen durch sehr gute Qualität.
Gibt es auch negatives?
Aus meiner Sicht nur wenig. Das Gehäuse ist für meine Hände fast ein wenig zu klein, jedoch scheinen kleine Gehäuse im Moment der Trend zu sein.
Die Versorgungsengpässe bei den Akkus habe ich schon genannt.
In ersten Labortests scheint der Bildsensor etwas schlechter abgeschnitten zu haben. Im richtigen Leben fällt das aber meiner Meinung nach nicht ins Gewicht.
Fazit: Eine ausgezeichnete Kamera nicht nur für Einsteiger, sondern auch für ambitioniertere Fotographen, die nicht technikverliebt sind und oder nur ein kleines Budget haben.
Was mich betrifft, würde ich sie sofort wieder kaufen.
Datenblatt Nikon D3100
- Typ Spiegelreflexkamera
- Auflösung 14,2 MP
- Bildsensor CMOS
- Sensorgröße (Zoll) k.A.
- Sensorgröße (Breite mm) 23,1 mm
- Sensorgröße (Höhe mm) 15,4 mm
- Vollformat-Sensor k.A.
-
APS-C-Sensor
- MicroFourThirds-Sensor k.A.
- Bajonett Nikon F (DX)
- optischer Zoom k.A.
- Anfangsbrennweite k.A.
- Maximalbrennweite k.A.
- Anfangslichtstärke Weitwinkel k.A.
- Anfangslichtstärke Tele k.A.
- Digitaler Zoom k.A.
- Crop-Faktor 1,5 x
- Farbtiefe 36 Bit
- Displaygröße 3 Zoll
- Displayauflösung 230000 Pixel
-
Display beweglich
- Touchscreen k.A.
- Sucher optischer Sucher
- Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
- Moduswahlrad k.A.
- Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 12800 ISO
- Dateiformate JPEG, RAW
- Verschlusszeit min. 1/4000 sek
- Verschlusszeit max. 30 sek
-
Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz Automatikblitz, Funktion zur Vermeidung roter Augen, Aufhellblitz, Langzeitsynchronisation, Aufsteckschuh für externen Blitz, Blitz aufklappbar
- Makro k.A.
-
optischer/ mechanischer Bildstabilisator
-
Digitale Bildstabilisierung
-
Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
- Verbindung zum PC USB 2.0
-
HDMI-Anschluss
- Video Full-HD, HD, VGA
- Videoformat QuickTime-Movie
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
-
Wasserdicht
-
Spritzwasserschutz
- Wi-Fi k.A.
- Bluetooth k.A.
- GPS k.A.
- Zubehörschuh k.A.
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) nicht im Body integriert
- Gewicht 505 g
- Maße (Höhe) 9,5 cm
- Maße (Breite) 12,4 cm
- Maße (Tiefe) 7,4 cm
- Sonstiges k.A.
Spiegelreflexkameras
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