Leica M9-P im Test

Die Leica M9-P ist weniger der Nachfolger als das Upgrade der Leica-Spiegelreflex M9, der kleinsten digitalen Vollformat-Spiegelreflex der Welt. Die technischen Daten sind die gleichen, nur einige kleine Details haben sich geändert.

Wahres Understatement hat Leica mit dem Design bewiesen. Bei der M9-P wurde nämlich auf dem roten Punkt auf der Front verzichtet, der sonst jedem Kenner signalisierte, dass hier jemand tief in die Tasche gegriffen hat. Stattdessen findet sich ein dezenter Leica-Schriftzug auf der Deckklappe. Auch eine Gehäusefarbe ist bei der M9-P anders als bei der M9. In Schwarz lackiert gibt es sie beide, doch statt der stahlgrauen Variante gibt es die M9-P in silbern verchromt.

Das letzte Detail, in dem sich die Leica M9-P von der M9 unterscheidet, ist das Deckglas des LCD-Monitors. Das nun verwendete Saphirkristall soll kratzfester sein als die alte Variante und dazu nahezu unzerstörbar. Auch soll die Beschichtung so verbessert worden sein, dass sich der Einblickwinkel vergrößert hat.

Im Wesentlichen - sprich den technischen Daten - hat sich nichts getan. Bezüglich der Bedienung, Ausstattung und Bildqualität sei also auf die Zusammenfassung der Testberichte zur Leica M9 verwiesen.