Canon EOS 1D Mark II N im Test

Die EOS 1D Mark II N gehört zu den Highend-Kameras der Canon-Serie. Sie tut sich durch ihre extrem schnellen Auslösezeiten hervor, die besonders für die Serienbildfunktion wichtig ist. So können schnelle Objekte gut fotografiert werden. Die Kamera ist also ideal für die Sportfotografie geeignet, da Bewegungsabläufe sicher eingefangen werden können. Die Auflösung (8,2 Megapixel) ist höher als die vergleichbarer Highspeed-Kameras (Nikon D2Hs) dieser Preisklasse.
Das Gehäuse ist - wie man es von einer Profi-Kamera erwarten kann - hochwertig verarbeitet und gegen Schmutz- und Spritzwasser geschützt und so sehr gut für den Outdoor-Gebrauch einsetzbar.
Die Sensorgröße (28,7 x 19,1 mm) liegt zwischen der eines Vollformat- und eines Standard APS-C-Sensors, der in den meisten Digitalkameras Verwendung findet. Dadurch ergibt sich eine Verlängerung des Brennweitenbereichs von 1,3, der den Telebereich begünstigt, den Weitwinkel aber nicht zu sehr einschränkt. Aus diesem Grund lassen sich allerdings keine EF-S Objektive auf dieser Kamera verwenden.
Ein negativer Punkt ist die teilweise etwas nervige Doppelbelegung einiger Tasten. Wenn man sich aber erst einmal mit der Bedienung der Kamera vertraut gemacht hat, fällt dies nicht mehr so stark ins Gewicht.
Insgesamt kann man sagen, dass sich die EOS 1D Mark II N als Sport- und Reporterkamera sehr gut macht.