Solaranlagen im Vergleich und Test
Die besten Solaranlagen September 2023
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Im Zuge immer teurerer Energiekosten und auch aus Umweltschutzgründen interessieren sich viele Verbraucher für die umweltfreundliche, alternative Nutzung von kostenlos zur Verfügung stehender Sonnenenergie. Doch Solaranlagen gibt es in allen möglichen Größen und Formen, da ist es gar nicht so einfach, die für einen selbst praktikabelste und bezahlbare Lösung zu finden.
Je nach Einsatzort stellt sich nicht nur die Frage nach der richtigen Größe des Solarpaneels, sondern auch danach, ob dieses nur zur Stromerzeugung oder auch zur Warmwasseraufbereitung dienen soll.
So bietet der Handel beispielsweise bereits kleine, relativ preisgünstige Solar-Komplettsysteme an, die neben dem Solarpaneel auch einen Laderegulator, eine Batterie, einen Inverter und teilweise auch einen USB-Anschluss beinhalten. Je nach Größe ist ihr Einsatzzweck jedoch auf die Beleuchtung von Garagen oder Gartenhäuschen sowie auf den Anschluss von Elektrokleingeräten wie Computer, Fernsehern, Gartengeräten oder Ventilatoren beschränkt. Diese dürfen dann aber auch nur einen recht geringen Verbrauch von beispielsweise 150 Watt haben. Das ist für moderne Geräte nicht gerade viel. Hier sollte man also genau prüfen, ob die mit dem Solar-Kit erzeugbare Strommenge auch tatsächlich für die eigenen Bedürfnisse ausreicht.
Soll die neue Solaranlage Strom und Wärme für das eigene Zuhause liefern und damit teures Öl und Gas einsparen helfen, muss die Kollektorfläche entsprechend größer dimensioniert sein. Neben einem Flachkollektor und einem Solarregler gehört dann normalerweise auch ein Solarspeicher mit zur Ausstattung einer thermischen Solaranlage, wobei das Fassungsvermögen des Speichers in Litern angegeben wird. Hier ist insbesondere auf eine gute Dämmung desselben zu achten, um nicht kostbare Energie verpuffen zu lassen. Bei den Tests zeigten etlichen Anlagen Schwächen in diesem Bereich, die sich im Fehlen einer Bodendämmung oder in einem wenig passgenau angebrachten Wärmeschutz äußerten.
Der Speicher selbst wird in der Regel meist im Keller untergebracht werden müssen, da er je nach Volumen doch relativ viel Platz benötigt und entsprechend schwer ist. Zudem können ein- und ausschaltende Pumpen durchaus wahrnehmbare Geräusche verursachen, die an diesem Aufstellort auch als weniger störend empfunden werden dürften. Wie bei herkömmlichen Heizungsanlagen mit fossilen Brennstoffen auch, laufen auch Solaranlagen nicht immer absolut störungsfrei. Weshalb eine akustische Störfallwarnung eine nützliche Einrichtung ist, die jedoch nicht alle Anlagen aufweisen.