ZTE Kis im Test

ZTE Kis heißt ein neues Einsteigermodell des chinesischen Herstellers. Zum Küssen ist das Einsteiger-Smartphone aber nicht gerade. Dazu ist es deutlich zu schwach ausgestattet.

Optik:
ZTE zeigte und verriet bislang wenig Details zum Kis. Auf den ersten Bildern macht es aber einen recht unscheinbaren, aber im Vergleich zu aktuellen High-End Modellen kompakten Eindruck.

Display:
Der Screen des ZTE Kis ist mit 3,5 Zoll genauso groß wie der des iPhone 4S, aber deutlich geringer aufgelöst. Für die Einsteigerklasse dürfte die Pixelzahl aber ausreichend sein.

Hardware & Betriebssystem:
Das ZTE Kis wird von einem 800 MHz Prozessor angetrieben, was für die meisten alltäglichen Aufgaben ausreichend sein sollte. 256 MB Arbeitsspeicher hat der Hersteller dem Einsteiger-Smartphone spendiert, dazu 200 MB Datenspeicher, der per microSD-Speicherkarte erweitert werden kann. Als Betriebssystem kommt zunächst Android 2.3 zum Einsatz, ein Update auf Android 4.0 ist unwahrscheinlich.

Internet & Connectivity:
Im Vergleich selbst zu aktuellen Mittelklasse-Modellen dürfte sich das ZTE Kis mangels UMTS-Unterstützung auf der Datenautobahn nur im Schneckentempo bewegen. Da tröstet auch der moderne Nahfunkstandard NFC wenig. Ob das Kis über WLAN verfügt ist bislang noch nicht klar. Sicher an Bord sind dagegen Bluetooth 2.0 und ein GPS-Empfänger.

Multimedia:
Die 3,2 Megapixel Kamera könnte zumindest für einfache Schnappschüsse ausreichen.

Ausblick: Zwar sind noch nicht alle technischen Daten zum ZTE Kis bekannt, schon jetzt enttäuscht das Einsteigerhandy aber mit dem Fehlen von UMTS, was umso mehr schade ist, da der 3,5 Zoll Screen für das mobile Internet prädestiniert wäre.