T-Mobile Pulse im Test

T-Mobile möchte mit seinem Pulse beweisen, dass ein Internet-Smartphone kein Vermögen kosten muss, um das mobile Internet auch für die weniger kaufkräftige Kundschaft interessant zu machen.

Die Ausstattung:
Trotz niedrigem Preis hat das T-Mobile Pulse einiges unter der Haube. Das Display fiel mit 3,5 Zoll Größe und guter Bedienbarkeit überaus positiv auf. Neben dem UMTS-Turbo HSUPA sind sogar GPS-Empfänger und WLAN eingebaut, Merkmale, die man bei vielen wesentlich teureren Modellen vergeblich sucht. Dank des gelungenen Browsers, klappt das Internet-Surfen dann auch hervorragend. Auch überraschend in der Preisklasse ist die E-Mailfunktion, die jedoch im Test nicht wirklich überzeugen konnte, da sie äußerst träge arbeitet. Dass der Hersteller aber irgendwo sparen musste, zeigt sich bei der Kamera, die im Test kaum zu gebrauchen war und ohne Blitz daherkommt. Erfreulich dagegen ist die 2 Gigabyte Speicherkarte, die T-Mobile dem Pulse mitliefert.

Die Praxis:
Im Praxistest fiel die manchmal etwas träge Arbeitsgeschwindigkeit des T-Mobile Pulse auf. Dafür ist der Akku umso kräftiger, so dass das Pulse in Sachen Rufbereitschaft viele Touchscreen-Konkurrenten abhängt. Dafür hinkt es in Sachen Design weit seiner Zeit hinterher. Die Tastatur produzierte in einigen Testberichten häufige Fehleingaben.

Fazit: Zwar ist der Preiskönig von T-Mobile nicht immer am Puls(e) der Zeit, für den Einstieg ins mobile Internet reicht das günstigste zur Zeit verfügbare Android-Handy aber locker aus.