Samsung M3510 Beat im Test

Samsung ist bislang nicht als Spezialist für Musikhandys berühmt. Zu unrecht, wie das M3510 Beat zeigt.

Die Ausstattung:
Natürlich stehen die Musikplayer Funktionen des Samsung M3510 Beat in jedem Test im Mittelpunkt. Und tatsächlich leistete sich der Musikus hier kaum einen Fauxpas. Lediglich das mitgelieferte Headset machte einen nicht ganz optimalen Eindruck. Wie seine Konkurrenten von Nokia und Sony Ericsson besitzt auch das Samsung M3510 Beat separate Tasten zur Bedienung der Player-Funktionen. Darüber hinaus bietet das Musikhandy EDGE für passable Geschwindigkeit bei der Datenübertragung und eine 2 Megapixel Kamera, die zumindest für gelegentliche Schnappschüsse taugt. Die Bilder lassen sich auf dem brillanten Display in ordentlicher Qualität genießen. Beim Speicher hat der Hersteller gegeizt. Daher sollte man von vornherein eine zusätzliche Speicherkarte mit einkalkulieren, denn mit nur 4,5 MB ist der interne Platz sehr mickrig ausgefallen.

Bedienung & Telefonie:
Die Musikplayerfunktionen sollen sich theoretisch auch mittels Bewegungssensor steuern lassen. Das klappte im Test leider nicht absolut einwandfrei. Die Tastatur des Samsung M3510 Beat machte dagegen keine Probleme. Allerdings reagierte das Handy teilweise verzögert auf Eingaben. Im Labor erfreute das Samsung M3510 Beat die Tester mit guten Ausdauerwerten und sauberer Akustik. Sende- und Empfangsqualitäten könnten aber besser sein.

Fazit: Sony Ericsson mit seiner Walkman-Serie und die Nokia XpressMusic Handys waren bislang die Platzhirsche auf dem Markt für musikalische Handys. Das Samsung M3510 Beat kann da mehr als nur mithalten. Im Einsteigerbereich ist es eine echte Empfehlung.