Samsung Galaxy Note 3 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Samsung Galaxy Note 3
Im Rahmen der IFA 2013 stellte Samsung eine neue Ausgabe seines Smartlets Note vor. Das Samsung Galaxy Note 3 folgt damit einer alten Tradition, denn bereits die Vorgänger waren zuerst auf der IFA zu sehen gewesen. Die Verbesserungen gegenüber dem direkten Vorgänger Note II sind dabei nicht riesig, aber durchaus spürbar. Optik: Rückseite in...
Bester Preis
Samsung Galaxy Note 3 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Stiftbedienung
- Sehr großes Display (5,7 Zoll)
- Umfangreiche Funktionen
- 13-Megapixel-Kamera
- LTE
- Riesiges Gehäuse
- Nur mit zwei Handen bedienbar
Preisvergleich
Testberichte
Yasmin Ortega 18.03.2014, zuletzt geändert am: 08.08.2014
Auswertung der Testberichte
Im Rahmen der IFA 2013 stellte Samsung eine neue Ausgabe seines Smartlets Note vor. Das Samsung Galaxy Note 3 folgt damit einer alten Tradition, denn bereits die Vorgänger waren zuerst auf der IFA zu sehen gewesen. Die Verbesserungen gegenüber dem direkten Vorgänger Note II sind dabei nicht riesig, aber durchaus spürbar.
Optik: Rückseite in Lederoptik
Die größte haptische Veränderung gegenüber dem Samsung Galaxy Note 2 dürfte bei der dritten Ausgabe die Rückseite betreffen. Die besteht aus Kunststoff in Lederoptik mit sichtbaren Ziernähten. Es ist dennoch nicht so hochwertig, wie etwa das HTC One oder Apples iPhone 5S. Trotzdem ist das neue Note nur 8,3 Millimeter dünn und mit 168 Gramm sogar ein Gramm leichter als Sonys neues Smartphone Xperia Z1, das eine Größenklasse niedriger spielt und auch leichter als das Vorgängermodel dem Note II. Dass es sich beim Samsung Galaxy Note 3 dennoch um einen echten Brocken handelt, der nicht mal eben in der Hosentasche Platz findet, steht angesichts des großen Displays außer Frage. Dennoch hat man es trotz größerem Display geschafft, dass das Note 3 nicht viel ausladender als das Galaxy Note 2 ist. Dies hat Samsung erreicht, indem sie den Rahmen um das Display verschmälert haben. Das Note 3 liegt einigermaßen gut in der Hand. Die neue Rückseite fasst sich sehr angenehm an. Allerdings ist der Akkudeckel genauso dünn und labberig, wie bei zahlreichen anderen Galaxy-Modellen von Samsung.
Display: Champions League
Im Vergleich zum Note II ist das Display beim Samsung Galaxy Note 3 noch einmal minimal auf 5,7 Zoll gewachsen. Damit ist es aber nicht der Displaykönig unter den Samsung-Smartphones, denn dieser Titel gebührt mittlerweile dem Samsung Galaxy Mega 6.3. Das hat aber ansonsten nur Mittelklasse-Hardware zu bieten, während das Note 3 in der Champions League spielt. Entsprechend hat Samsung einen Full-HD Super AMOLED Touchscreen verbaut, der sich auch mit dem im Gehäuse untergebrachten Bedienstift steuern lässt. Das Display zeigt knallige Farben und selbst bei schrägem Blickwinkel noch ordentliche Kontraste. Die Helligkeit ist auch bei direkter Sonneneinstrahlung ausreichend zur Betrachtung. Das Display kann man am besten mit beiden Händen bedienen. Wobei das Note 3 einen Einhandmodus mitbringt, der gut umgesetzt ist. Inhalte lassen sich wunderbar auf dem Display lesen.
Hardware & Bedienung: Speichermonster
Je nach Land kommen im Note 3 unterschiedliche Prozessoren zum Einsatz. In Deutschland steckt ein 2,3 Gigahertz Quadcore-Modell im Gehäuse, der im Alltag für flotte Performance sorgt. Das Arbeitstempo ist super! Andernorts ist teilweise sogar ein Octacore-Prozessor verbaut. 3 Gigabyte RAM stehen dem Smartlet zur Verfügung. Dem zur Seite steht die bärenstarke Adreno 330 Grafikeinheit. Hinzu kommen wahlweise 32 oder 64 Gigabyte Nutzerspeicher, die sich auch noch per microSD-Karte um bis zu 64 Gigabyte erweitern lassen. Als Betriebssystem kommt Android 4.3 'Jelly Bean' zum Einsatz. Wie beim Samsung Galaxy S4 gibt es auch beim Note 3 zahlreiche mehr oder weniger nützliche Gimmicks bei der Bedienung, wie AirView oder SmartStay. Insgesamt überzeugt das Bedienkonzept, auch wenn sich gerade SmartStay und AirView im Test immer wieder als noch nicht voll ausgereift erweisen. Das große Display lässt sich virtuell teilen. Somit kann das Note 3 zwei Anwendungen gleichzeitig darstellen.
Am neuen, weiterentwickelten S-Pen befindet sich ein Knopf, der die so genannten "Air Command" Features auslöst. So kann man z.B. Screenshots mit dem Stift kommentieren und vieles mehr. Das Galaxy merkt dabei schon, wenn der Stift aus der Halterung gezogen wird und zeigt prompt die wichtigsten Apps zur Stiftbedienung an. Die Bedienung des Stifts ist intuitiv. Samsung hat die App für handschriftliche Notizen mit dem Stylus verbessert. Er wandelt das Notierte in Zeichen um. So lassen sich beispielsweise Telefonnummern speichern. Handschriftliche Notizen können jetzt auch nach bestimmten Wörtern durchsucht werden.
Das Smartphonereagiert auch auf Gesten und Blickkontackt. So erkennt es die Blickrichtung und scrollt das Bild dementsprechend. Außerdem pausiert er Videos, wenn der User nicht mehr dem Video folgt. Neu ist die Funktion "MyMagazine", die stark HTCs Blinkfeed ähnelt und die wichtigsten Neuigkeiten aus den eigenen sozialen Netzwerken und verschiedenen Nachrichtenquellen auf dem Startscreen anzeigt. Der Akku lässt sich herausnehmen und bietet hervorragende Akkulaufzeiten.
Verbindungen: Mit Fernbedienung
Je nach Land, kommt das Samsung Galaxy Note 3 mit oder ohne LTE-Unterstützung auf den Markt. In Deutschland ist es mit LTE erhältlich. Für schnelles Internet sorgen ansonsten UMTS mit HSPA+ und WLAN-n/ac. Das Smartlet hat einen Infrarot-Sensor, um über eine passende App das Heimkino fernzusteuern, NFC, Bluetooth 4.0 und einen MHL-Anschluss an Bord. Der direkten Verbindung zum PC dient eine USB 3.0-Buchse. Zur Orientierung kann sich das Handy mit GPS- oder GLONASS-Satelliten verbinden. Das Note 3 kann aber nur mit mittelmäßiger Leistung bei den Sende- und Empfangswerten auftrumpfen.
Multimedia: 13 Megapixel
Das Samsung Galaxy Note 3 ist mit einer 13 Megapixel Kamera mit BSI-Sensor, Autofokus und Foto-LED ausgerüstet. Auch die Frontkamera hat einen BSI-Sensor mit 2 Megapixeln. Die rückwärtige Cam filmt in Ultra-HD, die Frontcam immer noch in Full-HD. Bei gutem Licht mach die Kamera scharfe Bilder mit kräftigen Farben. Bei schlechtem Licht sind die Fotos dank des Fotolichts und der automatischen Nachterkennung immer noch recht gut. Ein leichtes Bildrauschen lässt sich jedoch nicht verhindern.
Fazit: Der Super-Hybride
Das Samsung Galaxy Note 3 ist ein Top-Smartphone für all diejenigen, die sich nicht zwischen Handy und Tablet entscheiden, bzw. beides haben wollen. Das Display ist noch einmal größer als beim Vorgängermodell und das Smartlet kann auch nochmal mehr. Angesichts des gar nicht mal so viel kleineren Displays ist für potentielle Kunden z.B. auch das Samsung Galaxy S4 interessant. Das Sony Xperia Z Ultra ist ähnlich gut ausgestattet. Muss sich aber im Vergleich zum Note 3 bei Features und Stylus hinten anstellen. Dem Hersteller gelingt es, im Note 3 hervorragende Hardware mit ausgefeilter Software zu vereinen. Beides läuft perfekt Hand in Hand.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0- Stiftbedienung
- Sehr großes Display (5,7 Zoll)
- Umfangreiche Funktionen
- Riesiges Gehäuse
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Samsung Galaxy Note 3
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TESTALARM
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Datenblatt Samsung Galaxy Note 3
- Typ Smartphone
- Dual-SIM
- Tri-SIM k.A.
- Betriebssystem Android
- Interner Speicher 32000/64000 MB
- Speicher erweiterbar um 64 GB
- Steckplatz microSD
- Display 5,7 Zoll
- Display-Auflösung 1920x1080 Pixel
- Touchscreen
- CPU Quadcore
- QWERTZ-Tastatur
- Outdoor-tauglich
- Kamera 13 Megapixel
- Fotolicht
- Blitz
- optischer Zoom k.A.
- Kamera Vorderseite
- Videofunktion
- Videoauflösung 3840x2160 Pixel
- Musikplayer
- Radio k.A.
- Netze 1800, 1900, 850, 900 MHz
- GPS
- GLONASS
- Datentransfer EDGE, GPRS, HSPA+, HSPA+, LTE, UMTS
- Konnektivität Bluetooth, IRDA, MHL, NFC, USB, WLAN
- Breite k.A.
- Höhe k.A.
- Tiefe k.A.
- Gewicht k.A.
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