Samsung Corby 3G S3370 im Test

Samsung erweitert seine Erfolgsreihe Corby um ein weiteres Modell. Das Samsung Corby 3G S3370 ist weitestgehend identisch mit dem normalen Samsung Corby S3650, bietet aber UMTS-Unterstützung.

Optik & Verarbeitung:
Wie schon das Ur-Corby ist auch das Samsung Corby 3G S3370 angenehm kompakt und leicht geraten.

Display:
Mit nur 2,6 Zoll in der Diagonalen ist der Touchscreen des Samsung Corby 3G S3370 relativ klein geraten. Sinnvoll ist es daher, dass der Hersteller auf die resistive Displaytechnologie gesetzt hat, so dass sich das Handy auch per Bedienstift steuern lässt, was im Test sehr gut klappte.

Multimedia:
Zwar kommt das Samsung Corby 3G S3370 mit UMTS-Unterstützung daher, hat aber keine HSPA-Beschleuniger spendiert bekommen, so dass sich der Geschwindigkeitsvorteil bei der Datenübertragung gegenüber dem normalen Samsung Corby S3650 mit EDGE in Grenzen hält. Die Ausstattung des jugendlichen Handys ist ansonsten recht spartanisch. In der Packung finden sich leider weder Speicherkarte, noch Datenkabel, so dass man zusätzlich Geld investieren muss, will man das Handy wirklich multimedial nutzen. Die integrierte Kamera muss mit einer mickrigen Auflösung von nur 1,2 Megapixeln auskommen.

Bedienung & Telefonie:
Die TouchWiz Bedienoberfläche, die beim Samsung Corby 3G S3370 in der Version 2.0 zum Einsatz kommt, bietet noch mehr Individualisierungsmöglichkeiten als der Vorgänger. Das Handling gelingt auch Ungeübten sicher. Jede Funktion ist dort zu finden wo man sie erwartet. Im Labor überzeugten beim Samsung Corby 3G S3370 vor allem die starken Ausdauerwerte.

Fazit: Das neue Samsung Corby 3G S3370 bringt gegenüber seinem Vorgänger kaum wirkliche Vorteile. Die UMTS-Unterstützung ist nicht mit dem erwarteten Geschwindigkeitsschub verbunden, so dass man getrost zum alten Samsung Corby S3650 greifen kann.