Nokia 1616 im Test

Das Nokia 1616 ist ein Handy für Nur-Telefonierer, dass nicht viel mehr kann als eben Telefonieren und SMS schreiben.

Optik & Verarbeitung:
Von einem Handy das bereits für unter 30 Euro zu haben ist, kann man nicht viel erwarten. So ist das Gehäuse des Nokia 1616 komplett aus Hartplastik gefertigt. Und das wirkt nicht gerade sehr stabil, ist aber solide verarbeitet. Immerhin kann man das schlichte Design mit Wechselcovern etwas aufpeppen. Zudem ist das Einsteiger Handy angenehm kompakt.

Ausstattung:
Außer den Grundfunktionen SMS schreiben und Telefonieren, hat das Nokia 1616 nur wenige Zusatzfeatures dabei. Dazu gehören ein Kalender, ein Radio und eine Taschenlampe. Der Speicherplatz ist auf 200 SMS und 500 Kontakte begrenzt. Nette Zugabe ist die 3,5mm Klinkenbuchse, die man wegen des nicht erweiterbaren Speichers vor allem zum Radio hören verwenden wird. Wer möchte, kann sich sogar mit seinem Lieblings-Rundfunkprogramm wecken lassen.

Bedienung & Telefonie:
Die Bedienung ist bei dem geringen Funktionsumfang erwartungsgemäß angenehm einfach geraten. Die Tastatur hätte etwas besser definierte Druckpunkte vertragen können. Besonders erfreulich beim Nokia 1616 ist die üppige Akkulaufzeit. Bis zu 14 Tage bleibt der kleine Funker auf Stand-By. Die Sprachqualität krankt ein wenig an den leichten Störgeräuschen, die immer wieder zu hören sind. Der hohe SAR-Strahlungswert wurde im Test ebenfalls kritisch gesehen.

Fazit: Das Nokia 1616 überzeugte im Test in jeder der wenigen Disziplinen, in denen es antrat. Alles was es kann, kann es richtig gut. Somit ist das Gerät eine echte Empfehlung im Bereich der günstigen Einsteiger-Handys.