Nokia Lumia 925 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Nokia Lumia 925
Mit viel Tamtam hat Nokia sein neues Nokia Lumia 925 präsentiert. Als erstes Lumia hat das Smartphone ein Metallgehäuse. Außerdem hat Nokia an der Kamera geschraubt. Dennoch kommt die Hardware des neuen Windows Phone Vorzeigemodells nicht an die aktuellen Android-Spitzengeräte heran. Optik: Bunt war gestern Waren die bisherigen Lumia-Geräte stets in...
Bester Preis
Nokia Lumia 925 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Kamera besonders gut bei schlechtem Licht
- Recht handlich
- Läuft im Alltag flüssig
- Inklusive Navi
- Speicher nicht erweiterbar
- Fest verbauter Akku
Preisvergleich
Testberichte
Alexander Wolff 04.09.2013
Auswertung der Testberichte
Mit viel Tamtam hat Nokia sein neues Nokia Lumia 925 präsentiert. Als erstes Lumia hat das Smartphone ein Metallgehäuse. Außerdem hat Nokia an der Kamera geschraubt. Dennoch kommt die Hardware des neuen Windows Phone Vorzeigemodells nicht an die aktuellen Android-Spitzengeräte heran.
Optik: Bunt war gestern
Waren die bisherigen Lumia-Geräte stets in buntes Polycarbonat gehüllt, das bereits sehr hochwertig wirkte, spendiert Nokia dem neuesten Vertreter der Reihe einen Metallrahmen, der fest mit dem ansonsten wieder aus Kunststoff bestehenden Body verbunden sein soll. Von den knallig bunten Farben haben die Finnen sich verabschiedet und präsentieren ihr neues Topmodell stattdessen in drei Farbnuancen zwischen Weiß und Anthrazit. Die Front wird komplett von widerstandsfähigem Glas geschützt. Die Rückseite präsentiert sich griffig angeraut. Das Nokia Lumia 925 ist nur 8,5 mm schlank, aber mit 139 Gramm etwas schwerer als etwa das Samsung Galaxy S4.
Display: Unterschied vorhanden, auch wenn man ihn kaum merken wird
Das Display des Nokia Lumia 925 ist für ein aktuelles Topmodell fast ein wenig enttäuschend ausgefallen. Zum einen ist es nur 4,5 Zoll groß, zum anderen kommt es anders als etwa das Sony Xperia Z, das Samsung Galaxy S4 oder das HTC One nicht auf FullHD-Auflösung sondern muss sich mit HDready begnügen. Den Unterschied wird man freilich in der Praxis kaum bemerken. Beim Touchscreen des Nokia Lumia 925 handelt es sich um ein AMOLED-Modell, das besonders hell und so auch bei Sonnenlicht gut abzulesen ist - sonst ein großer Schwachpunkt dieser Displaytechnik. Im Vergleich zum IPS-TfT Display des Vorgängers bietet der Screen außerdem eine größere Blickwinkelstabilität und knackigere Farben. Ein hervorragender Kontrast komplettiert die letztendlich hervorragende Vorstellung. Ein Vorteil der OLED-Technik ist auch, dass bei der Anzeige schwarzer Flächen kein Strom verbraucht wird. So kann das Lumia im ausgeschalteten Zustand eine monochrome Uhr anzeigen, ohne großartig den Akku zu belasten.
Hard- & Software: Nicht auf Top-Niveau
Natürlich läuft das Nokia Lumia 925 mit dem aktuellen Betriebssystem Windows Phone 8, das mittlerweile besonders in Sachen Bedienkomfort überzeugt, aber im Vergleich mit Android weniger Möglichkeiten zur Personalisierung und weniger App-Auswahl bietet. Die Hardware des Nokia Lumia 925 kann mit den aktuellen Android-Topmodellen nicht mithalten. So kommt 'nur' ein Dualcore-Prozessor mit 1,5 Gigahertz aus dem Hause Qualcomm zum Einsatz. Den Unterschied zu aktuellen Quadcore-Modellen dürfte in der Praxis aber wiederum niemand merken, zumal die Nokia-Geräte stets sehr gut auf das Betriebssystem abgestimmt sind. Der interne Speicher ist mit seinen 16 Gigabyte da schon eher ein Problem, denn er ist nicht erweiterbar. Ein klarer Nachteil z.B. gegenüber dem Samsung Galaxy S4. Bei Vodafone gibt es das Lumia 925 auch in einer Version mit 32 Gigabyte zu kaufen.
Wie bei allen Lumias sind auch beim Lumia 925 einige nützliche Apps vorinstalliert. So gibt es mit HERE Maps eine vollwertige Offline-Navigation hinzu. Mit Nokia Music gibt es außerdem einen Musikstreaming-Dienst hinzu, für den man aber eine ausreichende Datenflatrate haben sollte.
Verbindungen: Alles drin
In Sachen Connectivity macht dem Nokia Lumia 925 kaum ein Konkurrent etwas vor. Für schnelles Internet sind UMTS mit HSPA, LTE und WLAN-n an Bord. Ansonsten gibt es noch GPS, Bluetooth und DLNA sowie NFC im Programm. Während der Vorgänger mit speziellen Ladegeräten kabellos per Induktion aufgeladen werden konnte, ist diese Funktion beim Lumia 925 nicht mehr an Bord. Sie soll aber für rund 30 Euro nachgerüstet werden können.
Kamera: Das Highlight
Schon beim Nokia Lumia 920 konnte die PureView Kamera weitestgehend überzeugen. Beim Nokia Lumia 925 hat der Hersteller der 8,7 Megapixel Knipse noch einige neue nützliche Funktionen spendiert. Auf der Hardware-Seite stehen ein optischer Bildstabilisator, Autofokus, eine Linse aus dem Hause Carl Zeiss sowie ein Doppelfotolicht zu Buche. Die Linse besteht eigentlich aus sechs einzelnen Linsen, die für eine erstaunliche Lichtempfindlichkeit sorgen. Dadurch macht das Lumia besonders bei schlechten Lichtverhältnissen überdurchschnittlich gute Bilder. Die Software bietet die Möglichkeit mehrere Bilder in schneller Abfolge aufzunehmen und Elemente aus den verschiedenen Bildern zu kombinieren. So können Personen, die durchs Bild laufen, einfach ausradiert werden. Wenn auf einem Foto eine Person die Augen geschlossen hat, nimmt man einfach einen Ausschnitt aus einem anderen Bild. Die neue Kamerasoftware soll per Update aber auch ihren Weg auf die älteren Lumias finden.
Telefonie: Antenne im Rahmen
Beim Nokia Lumia 925 ist der Metallrahmen gleichzeitig die Antenne. Da diese somit außen liegt, sollte der Empfang des Smartphones eigentlich ordentlich sein. In der Praxis kommt das Lumia 925 aber im UMTS-Netz auf schwächere Werte als das 920er Modell. Im GSM-Netz liegen beide Handys gleichauf. In der Praxis wird man mit dem Empfang selten Probleme bekommen. Exzellente Noten erntete das Lumia im Bereich Akustik. Besonders herausgehoben wurde im Test die besonders effiziente Geräuschunterdrückung, die auch in lauten Kneipen problemlose Kommunikation ermöglicht. Der Akku ist mit 2000 mAh nicht übermäßig groß, dürfte aber für vernünftige Laufzeiten sorgen.
Fazit: Kein Topmodell, aber ein gutes Smartphone
Das Nokia Lumia 925 ist das neue Topmodell unter den Windows Phones. Leider beeindruckt es nicht ganz so, wie die aktuellen Android-Stars. Entsprechend wird es wohl ein Nischenprodukt bleiben.
Test zum Nokia Lumia 925 von unserem Partner Tariftipp.de
Meine persönliche Bewertung:
5.0/5.0- Kamera besonders gut bei schlechtem Licht
- Recht handlich
- Läuft im Alltag flüssig
- Speicher nicht erweiterbar
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
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TESTALARM
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Meinungen
Klasse
Dienstag, den 14.05.2013 von Anonym
(Sehr gut)
gefällt mir
Datenblatt Nokia Lumia 925
- Typ Smartphone
- Dual-SIM
- Tri-SIM k.A.
- Betriebssystem Windows Phone 8
- Interner Speicher 16000 MB
- Speicher erweiterbar um k.A.
- Steckplatz k.A.
- Display 4,5 Zoll
- Display-Auflösung 1280x768 Pixel
- Touchscreen
- CPU Dualcore
- QWERTZ-Tastatur
- Outdoor-tauglich k.A.
- Kamera 8,7 Megapixel
- Fotolicht
- Blitz k.A.
- optischer Zoom k.A.
- Kamera Vorderseite
- Videofunktion
- Videoauflösung 1920x1080 Pixel
- Musikplayer
- Radio
- Netze 1800, 1900, 850, 900 MHz
- GPS
- GLONASS k.A.
- Datentransfer EDGE, GPRS, HSDPA, HSUPA, LTE, UMTS
- Konnektivität Bluetooth, DLNA, NFC, USB, WLAN
- Breite k.A.
- Höhe k.A.
- Tiefe k.A.
- Gewicht k.A.
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