Motorola Moto G (3. Generation) im Test
Zusammenfassung von eTest zu Motorola Moto G (3. Generation)
Motorola hat nun die bereits dritte Generation des Moto G vorgestellt. Im Vergleich zum Vorgänger hat sich einiges getan, dafür kostet das neue Moto G jetzt aber auch knappe 250 Euro. Schaut man sich das Preis-Leistungs-Verhältnis allerdings genauer an, ist das Gerät immer noch ein Schnäppchen der gut ausgestatteten Mittelklasse.
Bester Preis
Motorola Moto G (3. Generation) - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Wassergeschütztes Gehäuse nach IPX7
- Wechselcover
- Helles, gut auflösendes 5-Zoll-Display
- Gute Performance
- 13-Megapixel-Kamera liefert schöne Bilder bei Tageslicht
- Kein NFC
- Fotoqualität bei schwachem Licht
Preisvergleich
Testberichte
Maja Creutzberg 30.07.2015
Das Motorola Moto G geht in die dritte Runde
Motorola hat nun die bereits dritte Generation des Moto G vorgestellt. Im Vergleich zum Vorgänger hat sich einiges getan, dafür kostet das neue Moto G jetzt aber auch knappe 250 Euro. Schaut man sich das Preis-Leistungs-Verhältnis allerdings genauer an, ist das Gerät immer noch ein Schnäppchen der gut ausgestatteten Mittelklasse.
Optik: Hübsches Pummelchen
Das neue Moto G dürfte zwar in die Hosentasche passen, aber klein und leicht geht anders. Das Gerät misst an der dicksten Stelle des gewölbten Gehäuses ganze 11,6 mm und bringt 155 Gramm auf die Waage. An der flachsten Stelle ist das Moto G 6,1 mm schlank. Wem schlichtes schwarz oder weiß zu langweilig ist, der kann sich im Moto Maker sein Smartphone nach eigenem Gusto kreieren. Verschiedene Farben für die Vor- und Rückseite und die Akzente um die Rückkamera sind frei wählbar. Wer will kann sich sein Handy auch noch gravieren lassen. Egal, wie man das Moto G gestaltet - das Display wird von Gorilla Glass 3 geschützt. Zudem ist das Gerät nach IPX7 wassergeschützt und überlebt damit auch einen Absturz ins Waschbecken oder einen Regenschauer.
Technik: Ordentlich aber ausbaufähig
Hinter dem 5 Zoll großen HD-Display werkelt ein Qualcomm Snapdragon 410 Quadcore-Prozessor, ein etwas neueres Modell als noch im Vorgänger. Die CPU taktet mit 1,4 GHz und hat 1 GB Arbeitsspeicher zu Verfügung. Für die Grafik ist eine Adreno 360 GPU zuständig. Der interne Speicher ist mit gerade einmal 8 GB recht mickrig ausgefallen, kann aber per microSD-Karte um 32 GB erweitert werden. Wem das nicht ganz genügt, der kann im Moto Maker seinem Modell 16 GB internen Speicher verpassen. Das kostet 30 Euro Aufpreis, bringt dann aber auch doppelt so viel Arbeitsspeicher. Verbessert wurde auch der Akku, der von knapp 2000 mAh auf 2470 mAh gewachsen ist. Das neue Moto G läuft mit der aktuellen Android-Version 5.1.1 Lollipop.
Kameras: Viel Leistung für wenig Geld
Die Frontkamera löst mit ganzen 13 Megapixeln auf und verfügt über eine f/2.0 Blende. Das ist deutlich mehr als beim Moto G der zweiten Generation - dort gab es nur 8 Megapixel. Um auch bei schlechtem Licht noch gute Bilder machen zu können gibt es einen Dual-LED-Blitz. Dazu kommen noch Autofokus, 4-facher digitaler Zoom, eine Serienbildfunktion, ein Panorama-Modus sowie HDR. Ganz schön viel Ausstattung für 249 Euro. Um die Kamera zu starten reicht es, das Moto G kurz zu schütteln. Auch die Frontkamera ist besser als die des Vorgängers und bietet statt 2 Megapixeln gute 5 Megapixel mit f/2.2 Blende. Videos werden nunmehr in FullHD aufgenommen. Auch Aufnahmen in Zeitlupe sind für das neue Moto G kein Problem.
Konnektivität: Hier fehlt nichts
Das Vorgängermodell des neuen Moto G musste noch auf Highspeed verzichten. Mit dem Moto G der dritten Generation ist schnelles Surfen ganz einfach: LTE und UMTS mit HSPA+ sorgen unterwegs für schnelle Verbindungen. GSM, GPRS und Edge gibt es natürlich auch. Beim drahtlosen surfen muss man sich allerdings mit WLANn begnügen, was aber vollkommen in Ordnung ist. Abgerundet wird das Paket von Bluetooth 4.0 sowie GPS/A-GPS und Glonass.
Fazit: Ordentlich Mehrwert
Im Vergleich zum Vorgänger hat Motorola hier einiges verbessert: Kameras und Akku bringen deutlich mehr Leistung, Prozessor und Betriebssystem sind aktualisiert und nun fehlt auch kein LTE mehr. Einziger "Kritikpunkt" wäre die Auflösung: FullHD wäre nett gewesen, doch das ist meckern auf hohem Niveau. Für knapp 250 Euro bietet Motorola hier ein top ausgestattetes Mittelklasse-Smartphone samt Personalisierungsoption.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0- Wassergeschütztes Gehäuse nach IPX7
- Wechselcover
- Helles, gut auflösendes 5-Zoll-Display
- Kein NFC
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Motorola Moto G (3. Generation)
Computer Bild
Computer Bild
Ausgabe 8/2016
test (Stiftung Warentest)
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Ausgabe 1/2016
Computer Bild
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Ausgabe 18/2015
Einzeltest
Wertung Note 2.68
c't
c't
Ausgabe 18/2015
Einzeltest
Keine Wertung
CHIP
CHIP
Ausgabe 11/2015
Einzeltest
Wertung Note 2.20
handytarife.de
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Ausgabe 11/2015
Connect
Connect
Ausgabe 10/2015
SFT
SFT
Ausgabe 10/2015
AreaMobile
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Ausgabe 8/2015
teltarif.de
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Ausgabe 8/2015
Airgamer.de
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Ausgabe 8/2015
TESTALARM
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Datenblatt Motorola Moto G (3. Generation)
- Typ Smartphone
- Dual-SIM
- Tri-SIM
- Betriebssystem Android
- Interner Speicher 8000/16000 MB
- Speicher erweiterbar um 32 GB
- Steckplatz microSD
- Display 5 Zoll
- Display-Auflösung 720x1280 Pixel
- Touchscreen
- CPU Quadcore
- QWERTZ-Tastatur
- Outdoor-tauglich
- Kamera 13 Megapixel
- Fotolicht
- Blitz
- optischer Zoom k.A.
- Kamera Vorderseite
- Videofunktion
- Videoauflösung 1080x1920 Pixel
- Musikplayer
- Radio k.A.
- Netze 1800, 1900, 2100, 850, 900 MHz
- GPS
- GLONASS
- Datentransfer EDGE, GPRS, HSDPA, HSPA+, HSUPA, LTE, UMTS
- Konnektivität Bluetooth, USB, WLAN
- Breite 72,4 mm
- Höhe 142,1 mm
- Tiefe 11,6 mm
- Gewicht 155 g
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