LG K7 im Test

Schickes, aber einfaches Einsteiger-Handy

Optisch und haptisch gefällt das LG K7, auch wenn es in einer Plastikhülle steckt. Entscheidend ist, dass das Einsteigermodell sauber verarbeitet ist und durch die abgerundeten Ecken sowie die leicht gewölbte und geriffelte Rückseite gut in der Hand liegt. Zur Markteinführung ist das Handy zunächst nur in Schwarz und Weiß erhältlich. In der Pressemitteilung hat LG aber auch eine goldene Version in Aussicht gestellt.

In puncto Ausstattung kann das K7 allerdings nicht glänzen. Das 5 Zoll (12,7 cm) große, nicht sonderlich brillante Display löst lediglich 854 x 480 Pixel auf, der verbaute 1,3-GHz-Quadcore-Prozessor von Mediatek ist mitnichten ein Leistungswunder, und auf ein LTE-Modul verzichtet das Smartphone.

Die beiden Kameras mit jeweils 5 Megapixeln Auflösung reißen auch nicht vom Hocker. Erwähnenswert ist hier nur, dass sich die Selfie-Kamera auf der Vorderseite mit einer einfachen Geste auslösen lässt, indem der Nutzer seine Hand vor die Linse hält und zur Faust ballt. Immerhin ist der Speicher erweiterbar und der Akku austauschbar.

Fazit zum LG K7

Das K7 kostet nicht viel, sticht aber nicht aus der Masse der Einsteiger-Smartphones heraus. Es winkt mit der üblichen Standardkost, die wir schon von unzähligen anderen Modellen aus dem Billig-Segment kennen.

Überdies gibt es Konkurrenten, die mehr bieten, ohne mehr zu kosten. Das Wiko Rainbow Lite, zum Beispiel, wirft zusätzlich eine Dual-SIM-Funktion in die Waagschale. Ähnlich günstig, aber noch besser ausgestattet ist das Wiko Rainbow 4G mit HD-Display, LTE und 8-Megapixel-Kamera (wenngleich es nur mit Android 4.4 läuft).