Kodak IM5 im Test

Das Kodak IM5 wird von der chinesischen Firma Bullit in Auftrag von Kodak gebaut, die auch für die Caterpillar Handys verantwortlich zeichnet.

Optik: Nicht gerade spektakulär

Rein äußerlich wirkt das Kodak IM5 wenig spektakulär. Es kommt in einem Kunststoff-Unibodygehäuse mit einem chromfarbenen Rahmen, der sich aber wie das gesamte Gehäuse als Kunststoff entpuppt. Das führt immerhin zu einem angenehm geringen Gewicht von nur 120 Gramm.

Display: Kann sich sehen lassen

Das Kodak IM5 bietet laut Herstellerangaben ein 5 Zoll großes Full-HD Display, was für seinen Preis von etwa 200 Euro sehr ordentlich ist. Bei anderen Smartphones dieser Preisklasse muss man normalerweise mit einem HDready Screen leben. Man darf sich also auf scharfe Darstellungen freuen.

Hardware & Bedienung: Läuft flüssig

Das Kodak IM5 wird von einem 1,7 Gigahertz starken Octacore-Prozessor aus dem Hause Mediatek angetrieben. 1 Gigabyte RAM sind nicht gerade üppig, aber in dieser Preisklasse noch in Ordnung. Zusammengenommen dürfte die Hardware für flüssige Bedienung ausreichen.

Als Betriebssystem kommt Android 4.4 'KitKat' zum Einsatz, ob es ein Update auf das aktuelle Android 5.0 'Lollipop' geben wird, ist noch unbekannt. Das Betriebssystem wurde mit einer hauseigenen Bedienoberfläche versehen.

Dem Nutzer stehen 8 Gigabyte interner Speicher und ein microSD-Schacht zur Speichererweiterung um bis zu 32 Gigabyte zur Verfügung.

Verbindungen: Die Unbekannte

In Sachen Connectivität hält sich Kodak bezüglich der Ausstattung seines Debüt-Smartphones noch bedeckt. So ist bislang auch unbekannt, ob es sich um ein LTE-Smartphone handelt oder ob man sich im mobilen Internet mit HSPA-Geschwindigkeit begnügen muss.

Multimedia: Ordentlich, aber nicht überragend

Die 13 Megapixel Kamera mit Autofokus und Fotolicht ist zwar nicht überragend, dürfte sich aber als brauchbar erweisen. Die 5 Megapixel Frontkamera ist sogar überduchschnittlich gut bestückt.

Fazit: Preis-Leistung sehr gut

Das Kodak IM5 bietet viel Ausstattung für seinen aufgerufenen Preis von ca. 200 Euro, auch wenn man sich von Kodak vielleicht einen ausgewiesenen Kameraspezialisten gewünscht hätte. Das IM5 kann aber auch so mit seinem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis überzeugen. Im Test gut abschneidende Alternativen in dieser Preisklasse sind z.B. das LG G Pro Lite Dual, das Wiko Highway oder das Samsung Galaxy Core LTE.