Base Lutea 3 im Test

Mit dem Base Lutea 3 präsentiert der Mobilfunkdiscounter aus dem Hause E-Plus nunmehr sein drittes hauseigenes Smartphone aus der durchaus erfolgreichen Lutea-Reihe. Das Base Lutea 3 bietet dabei eine ordentliche Ausstattung für die gehobene Einsteigerklasse.

Optik: Standard-Smartphone-Look

Optischen Schnickschnack überlässt Base den Konkurrenten. Das Base Lutea 3 kommt im Standard-Smartphone-Look in die Läden. Es ist in Schwarz und Weiß erhältlich. Mit 11 Millimetern hat es eine normale Dicke, dafür ist es mit 143 Gramm aber trotz Kunststoffhülle recht schwer.

Display: Ordentlich

Der 4,3 Zoll Touchscreen des Base Lutea 3 ist vernünftig aufgelöst und ausreichend groß für komfortable Bedienung.

Hardware: Schnell und mit Android 4

Der Hersteller spendiert dem Base Lutea 3 einen Dual-Core-Prozessor mit 1 Gigahertz Power. Damit dürfte das Base Lutea 3 auch ganz gut zum Spielen geeignet sein, wenn es nicht gerade aufwendige 3D-Spiele sind. Das Android 4.0 Betriebssystem sorgt für Komfort bei der Handhabung. Auch der interne Speicher von 4 Gigabyte ist großzügig bemessen. Erweitern kann man ihn per microSD-Speicherkarten.

Verbindungen: Sogar mit NFC

Eine positive Überraschung bei der Ausstattung des Base Lutea 3 ist das vorhandene NFC-Funkmodul. Auch die Standards HSPA und WLAN für schnelles mobiles Surfen sind an Bord. Hinzu kommen Bluetooth und ein GPS-Empfänger.

Multimedia: Super-Kamera?

Großzügig gibt sich das Base Lutea 3 bei der Kameraausstattung. Eine 8 Megapixel Linse ist an Bord, die Videos in HD aufnimmt. Mehr können die aktuellen Topmodelle der verschiedenen Hersteller derzeit auch nicht, wenngleich die Qualität im Bereich Kamera unabhängig von der Megapixelanzahl stark schwankt. Die Knipse verfügt über einen Autofokus und einen LED-Blitz. Eine VGA-Front-Cam dient der Videotelefonie.

Ausblick: Nicht hübsch, aber super ausgestattet

Für 199,- Euro schnürt Base mit dem Lutea 3 ein ordentliches Paket. Zwar ist es nicht das hübscheste Smartphone, bietet dafür aber ein sehr ordentliches Preis-Leistungsverhältnis. Besonders gespannt sind wir im Test auf die Kamera, die auf dem Papier mit den Topmodellen mithalten kann.