Alurunner im Test

Der Alurunner Rennrodel konnte als einziger der insgesamt 9 Teilnehmer dieses Vergleichstests mit einer sehr guten Gesamtwertung überzeugen und holte sich damit auch den Testsieg.

Allerdings war er auch der einzige Schlitten mit einer Rahmenkonstruktion aus Aluminium, während die anderen Testteilnehmer eher klassich aus Holz oder auch aus Kunststoff bestanden. Als Ergebnis des Warentests bescheinigten die Tester dem Alurunner Rennrodel, den es übrigens auch in pink oder grün gibt, Komfortabilität und Robustheit sowie gute Fahreigenschaften. Positiv ist auch, dass es neben der üblichen Fußbremse noch eine zusätzliche Handbremse in Form einer mittig angebrachten Krallenbremse gibt.

Auch eher unüblich ist die gefederte Sitzfläche des Alurunner Rennrodels, deren Federweg mit 165 Millimeter Stahlfeder-Stoßdämpfern hinten 12 Zentimeter beträgt. Zudem sind diese noch individuell einstellbar - je nach eigenem Gewicht. Dabei liegt das maximale Fahrergewicht bei etwa 100 Kilogramm.

Bei der Beschleunigung und der erzielbaren Geschwindigkeit hängte der Alurunner Rennrodel mit Zuggurt alle anderen Testkandidaten ab. Kleine Abzüge gab es für die cirka 9,5 Kilogramm Gewicht und die im Vergleich mit den anderen getesteten Schlitten nicht so gute Spurtreue, die aber immer noch als gut bewertet wurde. Für den Transport lässt sich der Alurahmen zusammenklappen und findet in der zum Lieferumfang gehörenden Tasche Platz.

Für soviel Geschwindigkeit und Sportlichkeit nebst Fahrkomfort ist allerdings auch ein nicht ganz unbeträchtlicher Anschaffungspreis fällig, der derzeit für den Alurunner Rennrodel bei knappen 500,- Euro liegt - nicht unbedingt ein Schnäppchen. Mit etwa 235,- Euro deutlich günstiger kommt der Zweitplatzierte in diesem Test, der klassische Gallzeiner Rodel Sport. Er ist aus Holz und hat nur eine Fußbremse; ist dafür aber mit cirka 6,9 Kilogramm auch deutlich leichter wie der Alurunner.