Tchibo Handscanner 288196 im Test

Es gibt Tage, da wünscht man sich einen Handscanner: Man sitzt in der Bibliothek, findet in seiner Literatur für die Hausarbeit einen passenden Textabschnitt, die Schlange vor den Kopierern ist aber wieder so lang, dass man die Seite schneller per Hand abschreiben könnte, statt zu warten. Mit dem Tchibo Handscanner hätte man mit solchen Dingen keine Probleme.

Sieht aus wie ein Glätteisen und funktioniert auch so

Der Scanner erinnert vom Aussehen her wie ein Glätteisen und funktioniert fast auf dieselbe Art und Weise: Statt über die Haare führt man den Scanner über die gewünschte Seite, schon wird diese digitalisiert und auf der mitgelieferten SD-Karte gespeichert. Die Scan-Qualität kann über kleine Knöpfe am Griff geregelt werden: So lassen sich zwischen verschiedenen Auflösungen (minimal 330 dpi, maximal 600 dpi) und dem Schwarz-Weiß- oder dem Farb-Modus wählen.
Schade ist, dass der Handscanner nur für Dokumente im Din A4-Format geeignet ist - gerade für große Lexikon- oder Atlas-Seiten hätte man solch einen Scanner sicherlich auch gut gebrauchen können. Doch auch mit dem derzeitigen Funktionsumfang ist der Preis von 79,95 Euro fair.