Sabo MOWiT 500F im Test

Der Sabo MOWiT 500F Roboterrasenmäher pflegt selbständig, zuverlässig und mittels zufälligem Mähmuster Grundstücksflächen bis 1.800 qm. Er ist recht groß, liegt aber vom Gewicht und der Lautstärke her nur im Mittelfeld der 10 getesteten Robotermäher. Er ist einfach zu bedienen und verfügt über ein großes Display mit komfortablem Tastenfeld.

Die eigentliche Schneidearbeit erledigt ein vierschneidiges Messer, weshalb man beim Anheben des Rasenmähers etwas Vorsicht walten lassen sollte, da ein Kontakt mit leicht angewinkelten Fingern möglich ist. Allerdings verfügt dieser automatische Rasenmäher über einen Hebesensor, der die Messer automatisch stoppt, wenn das Gerät angehoben wird. Zusätzlich ist auf der Oberseite eine leicht zu erreichende Sofort-Stopp-Taste angebracht, falls doch einmal etwas im Fahrweg liegen sollte.

Der eingebaute Stoßsensor liefert nur mittelmäßige Ergebnisse und wenn der Sabo MOWiT dann doch einmal gegen ein Hindernis fährt, ist die Aufprallgeschwindigkeit noch verbesserungsfähig. Die Ausweichmanöver machen dafür eine gute Figur, denn der Mäher fährt nicht einfach nur rückwärts oder ändert willkürlich die Fahrtrichtung. Kleine Drehbewegungen sollen dafür sorgen, dass unschöne Fahrspuren auf dem Rasen vermieden werden. Die einfach durch Drehen am Schutzschild variabel einzustellende Schnitthöhe von 19 - 102 mm bietet ein sehr großes Arbeitsspektrum.

Besonders gelobt wurde die lange Fahrzeit mit bis zu 3 Stunden mit einer Akku-Ladung. Selbstverständlich fährt der Sabo MOWiT 500F Mähroboter selbständig zu seiner Ladestation zurück, sobald sich die Akkuladung dem Ende nähert. Ein Regensensor fehlt allerdings.

Insgesamt ein zuverlässiges, gutes Gerät, dessen Platzierung im Mittelfeld auch an einem verhältnismäßig hohen Preis im Vergleich zu den Konkurrenzprodukten lag. Der Testsieger von Honda ist nur minimal teurer und kann störungsfrei noch etwas mehr Fläche mähen.