Ryobi RLM 36X40H im Test

Der Ryobi RLM 36X40H Rasenmäher besitzt einen 36-Volt-Lithium-Ionen-Akku mit 4,0 Ah, der spätestens nach 135 Minuten zu 100 Prozent wieder aufgeladen ist. Dabei überzeugte er im Praxistest mit einer langen Laufzeit von cirka 50 Minuten. So konnten beispielsweise über 300 Quadratmeter Rasenfläche mit einer Akkuladung gemäht werden, deren Grasschnitt  in einem 50 Liter fassenden Fangsack Platz finden.

Auch die Schnittbreite von 40 Zentimetern liegt dabei deutlich über dem ebenfalls als sehr gut eingestuften Bosch Akku-Rasenmäher Rotak 32 LI, der nur über 32 Zentimeter Schnittbreite verfügt und nur für Rasenflächen bis etwa 150 Quadratmeter empfohlen wird. Außerdem fällt seine Schnitthöhe mit 30 bis 60 Millimetern ebenfalls kleiner aus als beim Ryobi RLM 36X40H Akku-Rasenmäher, der es auf 20 bis maximal 70 Millimeter bringt. Die Schnitthöhenverstellung erfolgt dabei zentral und wurde als leichtgängig eingestuft, ebenso wie das Einlegen des Akkus.

Überzeugt hat auch seine gute Geländegängigkeit und der ergonomische Griff nebst Kipphebel zum Zusammenlegen des Schiebebügels für eine platzsparende Verstauung. Der Motor des Ryobi RLM 36X40H Akku-Rasenmähers wurde als kräftig, sein Schnittbild als ordentlich und seine Kantenbildung als sauber bezeichnet. Zudem bietet ein Elektroschlüssel Schutz vor unbefugter Benutzung. Da ist es dann vielleicht zu verschmerzen, dass die Sicherheitshinweise nicht gut genug kleben. Durchaus auch nicht bei jedem Rasenmäher zu finden ist der Mulchkeil des Ryobi RLM 36X40H, der ebenfalls mit zum mitgelieferten Zubehör zählt und so die Einsatzmöglichkeiten dieses Akku-Rasenmähers erweitert.

Noch etwas mehr Fläche schafft der Makita BLM430 Akku-Rasenmäher, der ebenfalls über einen 36-Volt-Akku aber mit 3.600 Umdrehungen pro Minute verfügt. Auch die maximale Schnitthöhe liegt mit 75 Millimetern noch etwas höher, genauso wie die Schnittbreite mit 43 Zentimetern. Mit Akku und Ladegerät liegt sein Preis derzeit meist noch etwas über dem des Ryobi RLM 36X40H.