Bosch Rotak 37 im Test

Der Bosch Rotak 37 ist ein Elektrorasenmäher, der sich für kleinere Rasenflächen bis zu 300 Quadratmetern eignet.

Der Rasenmäher ist überall einsetzbar, besonders auf Rasenflächen, die nicht über die Möglichkeit einer Stromzufuhr verfügen. Das hat er einem Akku zu verdanken. Dieser ist bereits nach einer Stunde voll aufgeladen. Bereits nach einer halben Stunde hat er eine Aufladung von 80 Prozent. Somit ist auch ein ziemlich spontanes Rasenmähen möglich, das nicht seit dem Vortag geplant ist. Der Akku ist einigen Stimmen zufolge leicht einzusetzen.

Der Bosch Rotak 37 hat eine Schnittbreite von 37 Zentimetern. Für kleine Rasenflächen ist dies ausreichend. Bei größeren Rasenflächen ist eine höhere Schnittbreite zu empfehlen, da das Rasenmähen sonst sehr lange dauert. Auch der Auffangkorb ist mit 40 Litern eher für kleine Rasenflächen konzipiert. Viel Gras nimmt er nicht auf. Wer etwas mehr Fläche zu mähen hat, sollte sich lieber nach einem Gerät mit größerer Schnittbreite und mehr Auffangvolumen umsehen, z.B. den Rotak 40. Dadurch, dass der Rasenmäher aus Kunststoff besteht, ist der Korb laut einiger Quellen schwierig anzubringen, denn er neigt zur Verformung.

Die Lautstärke des Bosch Rotak 37 ist ähnlich wie bei einem Benzinrasenmäher. Hier könnte noch etwas verbessert werden. Das Starten ist nur mit zwei Handgriffen zu erledigen. So wird verhindert, dass ein außerplanmäßiges, unfallgefährdendes Starten erfolgt. Mit seinem Gewicht von nur 13 Kilogramm ist er handlich und transportabel. Er ist damit eine Alternative zu einem schweren Benzinrasenmäher und dazu  noch umweltschonend.