Tristar RA-2949 im Test

Einer der kleinsten und kompaktesten Raclette-Grills auf dem Markt, der sich auch für unterwegs eignet, der Tristar RA-2949 Raclettegrill. Für die größere Freundesrunde eignet er sich mit seinen 500 Watt Leistung und den lediglich 4 Pfännchen eher weniger.

Er verfügt zwar über einen Ein-/Ausschalter und eine geriffelte und 22 mal 17,5 Zentimetern große Grillplatte mit Antihaftbeschichtung, allerdings fehlt ihm die Möglichkeit der stufenlosen Temperatureinstellung ebenso wie die Möglichkeit auch auf einem heißen Stein zu grillen. Holz- oder Kunststoffspatel fehlen ihm - wie vielen teuren Raclettes - auch. Dafür lässt er sich dank seines geringen Gewichts und seiner kleinen Abmessungen überall mit hinnehmen, wo eine Stromversorgung sichergestellt ist und auch sein Preis ist mit derzeit unter 13,- Euro fast konkurrenzlos günstig. Trotzdem findet er sich online auch gebraucht zu kaufen, wobei dann die Versandkosten fast höher sein dürften, wie der Gebrauchtpreis.

Andere kleine Raclettes mit nur 4 Pfännchen sind beispielsweise, der Elta RC 120 (750 Watt, glatter heißer Stein 16,5 mal 18 Zentimeter) oder auch der Steba RC 44 (800 Watt, glatter, heißer Stein 23 mal 20 Zentimeter), die jedoch teurer sind als der Tristar. Jedoch im Gegensatz zu dem hier vorgestellten Raclettegrill auch bereits erfolgreich getestet wurden. Selbst das Discounter-Modell von Lidl, der Silvercrest Raclette-Grill (keine Wattzahl angegeben, Naturstein- und dreh- und abnehmbare Aluminium-Grillplatte mit je 20 mal 23 Zentimetern) mit 8 Pfännchen ist teurer als der Tristar RA-2949. Wer gerne 8 Pfännchen betreiben möchte, kann für ein paar Euro mehr auch mal einen Blick auf den Tristar RA-2944 werfen.
Für alle, die weder Fondue noch Raclette anbieten wollen, sei ein Hinweis auf das Tristar BP-2827 Wokset mit seinen sechs lustigen bunten Mini-Wokpfännchen gestattet.