Misfit Shine im Test

Wer ein schickes Fitnessarmband als kleines Spielzeug im Alltag sucht, sollte sich das Misfit Shine anschauen. Das Fitnessarmband ist mit seinem Sensor, einem Armband und einem Austauscharmband erhältlich. Der Sensor zeichnet sportliche Aktivitäten wie Laufen, Schwimmen oder Fahrradfahren auf. Zudem misst das Misfit Shine den Schlaf des Trägers.

Im Test konnte das Misfit Shine allerdings nur mäßig überzeugen, da die Messergebnisse des Fitnessarmbandes ungenau ausfallen. Testredakteure bemängelten zudem, dass kein Handbuch vorhanden ist und die Batterie alle drei bis vier Monate ausgetauscht werden muss. Das Band ist immerhin wasserfest und kompatibel mit IOS 7, Android 4.4 und Bluetooth 4.0. Über eine App lässt sich eine gute Langzeitmotivation erreichen. Mit seinen zirka 119 Euro ist das Misfit Shine vergleichsweise teuer.

Messgenauere Alternativen

Nutzer, die mehr Wert auf Messgenauigkeit legen, finden mit dem Jawbone Up eine günstigere und genauere Alternative. Testredakteure bemängelten allerdings, dass die Leistungen des Trägers nur angezeigt werden, wenn das Gerät am Smartphone angedockt ist. Im Gegensatz zum Misfit Shine ist das Jawbone Up mit einem Akku ausgestattet, das zwar lange hält jedoch nicht austauschbar ist. Wie das Modell von Misfit Shine hat das Band von Jawbone ebenfalls kein Handbuch. Es ist für IOS- und Android-Nutzer verwendbar.

Noch günstiger als die beiden zuvor genannten Fitnessarmbänder ist der Testsieger Polar Loop. Dieses Modell besticht durch seine einfache Bedienung und seine optionale Pulsmessung. Die Software fällt umfangreicher aus. Das Gerät hat Software für Windows 7/8, Mac OS x und IOS 7. Zudem verfügt das Polar Loop über ein eigenes Polar-Netzwerk. Kleiner Wermutstropfen: Das Polar Loop hat ebenfalls kein Handbuch. Die Akkulaufzeit fällt vergleichsweise kurz aus.