Mio Global Alpha im Test

Die neue Pulsuhr Alpha von Mio Global verspricht nicht weniger als die Neuerfindung der Herzfrequenzmessung. Sie kommt ganz ohne Brustgurt und auch ohne Fingersensor aus. Statt dessen erfolgt die Messung kontinuierlich über einen patentierten optischen Sensor am Handgelenk. Dies ermöglicht eine durchgehende Messung auch bei der Ausübung von Hochgeschwindigkeitssportarten.

Die Messergebnisse sind laut Pulsuhren-Test genau und der Tragekomfort aufgrund des weichen und elastischen Silikonarmbandes gut. Um eine gute Funktionalität zu gewährleisten, sollte dieser Pulsmesser das Handgelenk eng umschließen und die Handgelenksmuskulatur sollte dabei nicht all zu sehr angespannt sein. Dies könnte allerdings unter Umständen beim Fahrradfahren schwierig sein. Dafür ist die optische Messung ist im Gegensatz zur Brustgurtmessung so gut wie störunempflindlich gegenüber elektromagnetischen Feldern in der Umgebung.

Die Bedienung der Mio Global Alpha ist laut der Tests intuitiv und  beschränkt sich auf die wesentlichen Werte, wie Uhrzeit, Stoppuhrfunktion und Speicherung des Pulsfrequenzbereichs. Eine rote Kontrollleuchte zeigt an, wenn die Herzfrequenz zu hoch ist. Wenn die Pulsfrequenz zu niedrig ist, leuchtet sie blau und grün, wenn sich der Herzschlag innerhalb der zuvor festgelegten Pulsfrequenz-Zone bewegt. Zur Geschwindigkeitsmessung bzw. Feststellung des Kalorienverbrauchs besitzt die Alpha Pulsuhr eine Bluetooth-Verbindung (4.0) zum Smartphone. Wobei laut Test eine Kombination aus iPhone4S und 5 zusammen mit entsprechenden Fitness-Apps gut funktionierte.