Zeiss Milvus 2,8/18 mm im Test
Zusammenfassung von eTest zu Zeiss Milvus 2,8/18 mm
Mit dem Zeiss Milvus 2,8/18 mm wird die hochwertige Festbrennweiten-Reihe für Nikon und Canon weiter ausgebaut. Hier liefert Zeiss ein am Vollformat starkes 18-mm-Weitwinkel bzw. am APS-C-Sensor ein moderates 27-mm-Weitwinkel mit der bewährten Abbildungsleistung der Milvus-Serie.
Bester Preis
Zeiss Milvus 2,8/18 mm - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Sehr hohe Abbildungsleistung
- Kaum Verzeichnung trotz Weitwinkel-Brennweite
- Relativ lichtstark
- Staub- & Spritzwasserschutz
- Gute Nahbereichsgrenze
- Teuer
- Kein Autoffokus
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 14.10.2016
Geradlinig – im wahrsten Sinne des Wortes
Mit dem Zeiss Milvus 2,8/18 mm wird die hochwertige Festbrennweiten-Reihe für Nikon und Canon weiter ausgebaut. Hier liefert Zeiss ein am Vollformat starkes 18-mm-Weitwinkel bzw. am APS-C-Sensor ein moderates 27-mm-Weitwinkel mit der bewährten Abbildungsleistung der Milvus-Serie.
Gut sind sie ja, die Milvus-Linsen, aber auch sehr teuer: Die unverbindliche Preisempfehlung für das Zeiss Milvus 2,8/18 mm liegt bei 2.299,- Euro. Mit 18 mm ordnet sich das Objektiv zwischen dem Zeiss Milvus 2,8/15 mm und dem Zeiss Milvus 2,8/21 mm ein.
Innenarchitekten, Architektur- und Landschaftsfotografen brauchen weite Aufnahmewinkel, die das Bild aber nicht verzeichnen, also gerade Linien nicht verzerren. Diesen Anspruch möchte Zeiss mit dem 18-mm-Milvus erfüllen. Dazu kommen ein sehr guter Streulichtschutz und eine Abbildungsoptimierung für Kameras mit hochauflösenden Sensoren.
Blende f2,8 ist für das Weitwinkel eine gute Lichtstärke. Da stößt auch das Fehlen eines Bildstabilisators nicht allzu übel auf. Allerdings bietet auch dieses Milvus-Objektiv keinen Autofokus, keine Blendenübernahme und keine anderweitigen elektronischen Kontakte zur Kamera. Das bedeutet, man muss nicht nur den Fokuspunkt manuell setzen, sondern auch auf die Vollautomatik verzichten und die Blende selbst einstellen. Immerhin: Der Fokusring ist groß und sehr gut eingestellt.
Mit rund 700 Gramm (675 g für Nikon, 721 g für Canon) ist das Zeiss Milvus 2,8/18 mm nicht gerade ein Leichtgewicht, es gibt allerdings auch deutlich schwerere Festbrennweiten. Wenn man keine Kompromisse bei der Bildqualität eingehen möchte, sind Gewicht und Maße zweitrangig. Sehr gut in der Praxis: Das Gehäuse ist gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Das Objektiv ist darüber hinaus gut im Nahbereich unterwegs: die Grenze liegt bei 25 cm.
Fazit zum Zeiss Milvus 2,8/18 mm
Ein Spezialist: Das Zeiss Milvus 2,8/18 mm richtet sich an eine Zielgruppe, die weiß, was sie will. Dafür sorgt schon allein der Preis. Der ist hoch, aber dafür bekommt man auch Top-Qualität und die Möglichkeit, weite Winkel ohne nennenswerte Verzeichnung aufzunehmen.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0- Sehr hohe Abbildungsleistung
- Kaum Verzeichnung trotz Weitwinkel-Brennweite
- Relativ lichtstark
- Teuer
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Zeiss Milvus 2,8/18 mm
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Ausgabe 11/2016
TESTALARM
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Datenblatt Zeiss Milvus 2,8/18 mm
- Typ Weitwinkel-Festbrennweite
- Festbrennweite/ Zoom k.A.
- Bajonett-Kompatibilität Canon EF, Canon EF-S, Nikon F (DX), Nikon F (FX)
- Anfangsbrennweite 18 mm
- Maximalbrennweite 18 mm
- Anfangslichtstärke 2,8 f
- Lichtstärke bis 2,8 f
- Fokusart nur manuelle Fokussierung
- Makro
- Bildstabilisator
- Filterdurchmesser 77 mm
- Nahbereichsgrenze 25 cm
- Vergrößerung k.A.
- Maximaler Abbildungsmaßstab k.A.
- Länge 93 mm
- Durchmesser 90 mm
- Gewicht 721 g
- Sonstiges k.A.
- Spritzwasserschutz
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