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Tamron AF 4-5,6/70-300 mm Di LD Macro im Test

Test Tamron AF 4-5,6/70-300 mm Di LD Macro

Zusammenfassung von eTest zu Tamron AF 4-5,6/70-300 mm Di LD Macro

Das Tamron AF 4-5,6 / 70-300 mm Di LD Macro ist sehr günstig und schafft unter den richtigen Bedingungen auch gute Bilder, aber mit Einschränkungen muss man rechnen: Offenblende ist nicht gerade seine Stärke, und Abblenden ist mit einer Anfangsöffnung von f4 auch nicht spaßig. Also ein echtes Schönwetter-Objektiv. Noch ein Tipp: Es mag ein...

Bester Preis


Tamron AF 4-5,6/70-300 mm Di LD Macro - Fakten Check, Tests und Preise

Pros & Cons

Preisvergleich



Testberichte

Auswertung der Testberichte

Das Tamron AF 4-5,6 / 70-300 mm Di LD Macro ist sehr günstig und schafft unter den richtigen Bedingungen auch gute Bilder, aber mit Einschränkungen muss man rechnen: Offenblende ist nicht gerade seine Stärke, und Abblenden ist mit einer Anfangsöffnung von f4 auch nicht spaßig. Also ein echtes Schönwetter-Objektiv.
Noch ein Tipp: Es mag ein Zufall gewesen sein, aber in den verschiedenen Testberichten wurden unabhängig voneinander zwei Fehler gefunden, die einen Umtausch rechtfertigen würden – also prüfen Sie ihr neues Objektiv gut auf Herz und Nieren!

Mechanik
Die Verarbeitung des Kunststoff-Telezooms Tamron AF 4-5,6 / 70-300 mm Di LD Macro ist laut der Testberichte gut. Das Objektiv wirkt ganz schön groß, was daran liegt, dass es ursprünglich für Kleinbild-Kameras konzipiert wurde, nicht für die kleineren APS-C-Sensoren. Deshalb muss man übrigens auch den Crop-Faktor der Kamera bei der Brennweite miteinbeziehen - mit dem Ergebnis, dass das Objektiv an APS-C-Kameras ca. 112 bis 480 mm liefert.
Der Innentubus sitzt fest und rutscht nicht heraus, wenn die Optik gen Boden gehalten wird. Zoom- und Fokusring lassen sich gut bedienen. Leider ist das Bajonett ohne eine Dichtung. Die Naheinstellungsgrenze ist gut. Eine Sonnenblende ist im Lieferumfang enthalten. Schade, dass auf einen Ultraschall-Motor für den Autofokus verzichtet wurde. Dazu kommt, dass ein Test mit einem Justierungsfehler des Autofokus im Telebereich zu kämpfen hatte, der dazu führte, dass der AF dort nicht funktionierte – in der Praxis wäre das ein astreiner Umtauschgrund.   

Bildqualität
Das Tamron AF 4-5,6 / 70-300 mm Di LD Macro erbrachte in den Tests eine ordentliche Leistung, wenn auch mit Einschränkungen. Es liefert sowohl am analogen Kleinbild, am digitalen APS-Sensoren, als auch am digitalen Vollformat eine sehr gute Auflösung. In den langen Brennweiten muss man jedoch eine starke Offenblendeinschränkung in Kauf nehmen, es ist eine Detail-Abnahme zu den Rändern festzustellen, vor allem beim Vollformat.
Dazu kommen bei offener Blende teils starke chromatische Aberrationen (Farbsäume an Kontrastkanten), die viel Arbeit in der Nachbearbeitungsphase erahnen lassen. In puncto Offenblendfehler kann das Tamron also gegenüber dem Sigma 4-5,6 / 70-300 mm APO Makro DG nicht bestehen. Schade, denn Abblenden heißt bei f5,6, dass die Linse nur bei gutem Wetter einsetzbar ist. Ebenfalls zeigt das Tamron 70-300 mm eine Anfälligkeit für starke Schleier, die den Kontrast drücken.
Die Vignettierungswerte sind auch bei offener Blende gut, die Verzeichnung ist bei 70 mm in Ordnung, nimmt aber mit steigender Brennweite zu und landet schließlich laut eines Tests mit über 1% im störenden Bereich. An einem getesteten Objektiv war ein Zentrierungsfehler festzustellen – schon wieder ein Umtauschgrund.

Meine persönliche Bewertung:

3.3/5.0
Test Tamron AF 4-5,6/70-300 mm Di LD Macro
Vorteil: Tamron AF 4-5,6/70-300 mm Di LD Macro
Nachteil: Tamron AF 4-5,6/70-300 mm Di LD Macro

Preisevergleich und Aktuelle Angebote


Testberichte der Fachpresse zu Tamron AF 4-5,6/70-300 mm Di LD Macro

Zitat: Plus: Gute Schärfeleistung, Ultraschallmotor, flotter Autofokus, preiswert. Minus: Deutliche Verzeichnung im Weitwinkel, Farbsäume, sichtbare Vignettierung.

Platz 1 von 3

Wertung 87.4%

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Zitat: Auflösung / Objektivgüte / Ausstattung / Autofokus in Punkten: 92 / 94 / 54 / 84

Platz 6 von 6

Wertung 85.8%

» zum Test

Zitat: Im Vergleich kann es nicht ganz mithalten, da die Kontrastkurven insgesamt etwas zu niedrig verlaufen. Bei der mittleren Brennweite lohnt sich zudem Ablenden, um den Kontrast in den Ecken zu verbessern.

Platz 5 von 10

Wertung 85.9%

» zum Test

Zitat: Die Abbildungsleistung nimmt mit der Brennweite ab und ist am schwächsten bei 5,6/300 mm. Abblenden sinnvoll. Erstaunlich gute Detailwiedergabe bei beiden Blenden bei 70 und 135 mm. Die Schwächen bei 300 mm sind sichtbar. Anmerkung zum Test: Getestet an der Canon EOS 5D Mark II
Auszeichnung Highlight

Platz 9 von 10

Wertung 76.1%

» zum Test

Zitat: …kann vor allem bei offener Blende nicht überzeugen. Das ist jedoch die Königsdisziplin bei Lichtstärke 5,6 und effektiven 480 mm Brennweite. Anmerkung zum Test: Getestet an der Canon EOS 7D

Platz 5 von 5

Wertung 63%

» zum Test

Zitat: Vor allem bei der letzten Brennweite, wenn die Leistung mit offener Blende stimmen sollte, muss das Tamron passen. Auch die Verzeichnung von über einem Prozent ist eher ungewöhnlich. Anmerkung zum Test: Getestet an der Nikon D700

Platz 4 von 5

Wertung 64%

» zum Test

Zitat: Auflösung: 75%, Objektivgüte: 88%, Ausstattung: 40%, Autofokus: 99% Anmerkung zum Test: Getestet an der Canon EOS 50D
Auszeichnung Budget-Tipp

Platz 7 von 15

Wertung 75.4%

» zum Test

Zitat: Das Tamron 70-300/4-5.6 Di LD Macro besitzt über den gesamten Brennweitenbereich hinweg ein gutes Kontrastverhalten. Allerdings sind die chromatischen Aberrationen, die diese Linse bei Offenblende erzeugt, so breitspurig und bunt, dass sie schnell ins Auge fallen. ... Wer mit dem Tamron fotografiert, sollte daher unbedingt das Rawformat verwenden, damit er die chromatische Aberration bei der Konvertierung... bekämpfen kann. Anmerkung zum Test: Getestet an der Pentax K20D
Auszeichnung Preis-Tipp

Keine Platzierung

Keine Wertung

» zum Test

Zitat: ...das Tamron 70-300 F4-5.6 Di LD Macro [ist] zwar sehr preisgünstig, dies jedoch nicht ohne Grund. Deutliche Schleier und chromatische Aberration führten zu enttäuschenden Bildergebnissen. Anmerkung zum Test: Getestet an der Sony Alpha 700 und Alpha 900

Keine Platzierung

Keine Wertung

» zum Test

Zitat: Auch das 150-Euro-Tamron schlägt sich wacker, muss aber vor allem bei offener Blende gegenüber dem Sigma [4-5,6 / 70-300 mm APO Makro DG] schlechtere Ergebnisse verzeichnen und kann ab der mittleren Brennweite nicht mehr mithalten. Anmerkung zum Test: Getestet an der Canon EOS 450D

Platz 9 von 12

Wertung 72.5%

» zum Test

Zitat: Das mit 150 Euro billigste Objektiv des Testfeldes schlägt sich wacker, denn einige deutlich teurere Kandidaten können es auch nicht viel besser. Anmerkung zum Test: Getestet an der Nikon D300

Platz 6 von 10

Wertung 65.5%

» zum Test

Zitat: Der Autofokusmotor dieses Zooms arbeitete recht langsam und machte beim Scharfstellen deutlich hörbare Geräusche. Motive, die dichter als 1,5 Meter vor dem Objektiv sind, lassen sich nur fokussieren, wenn eine Brennweite über 180 Millimeter eingestellt ist.

Platz 7 von 8

Wertung Note 2.98

» zum Test

Zitat: Mit diesem Zoom aufgenommene Fotos zeigten vergleichsweise wenige Details - besonders bei höheren Blendenwerten. In der Makroeinstellung können Sie selbst eine Breifmarke noch formatfüllend aufnehmen - aus knapp einem Meter Abstand.

Platz 8 von 8

Wertung Note 2.98

» zum Test

Zitat: Im Vergleich kann es nicht ganz mithalten, da die Kontrastkurven insgesamt etwas zu niedrig verlaufen. Bei der mittleren Brennweite lohnt sich zudem Abblenden, um den Kontrast in den Ecken zu verbessern - was angesichts der geringen Lichtstärke jedoch nur selten möglich sein wird. (...) Davon abgesehen ist das Preis/Leistungs-Verhältnis aber sehr attraktiv.

Platz 15 von 17

Wertung 66.50
von 150 Punkten

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Zitat: Wieder einmal kann sich der 130-Euro-Billigheimer recht achtbar schlagen. Vor allem Abblenden verhilft zu akzeptablen Werten, aber wegen der geringen Lichtstärke ist das eben nicht immer möglich, und so ist das Tamron nur beschränkt einsetzbar.

Platz 13 von 14

Wertung 66.50
von 150 Punkten

» zum Test

Zitat: Ähnlich wie bei beim Sigma APO ist das Digi-VF die Schwäche des Tamron - wo es in der Praxis aber kaum Verwendung finden wird. Stark mit Kleinbildfilm.

Platz 5 von 6

Wertung 72%

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Kundenmeinungen 4 Bewertungen

Bei dem Preis voll zufrieden

Freitag, den 22.04.2016 von Jürgen 22

stars (Sehr gut)

Im Angebot für unter 100 Euro, das mußte ich einfach an meiner Nikon D7100 testen. Das kein Bildstabilisator vorhanden ist- ja für den Preis klar. Aus Analogzeiten kenne ich die Faustregel: Belichtungszeit = Brennweite mal zwei. Dementsprechend habe ich in den vergangenen zwei Wochen bei verschiedenen Lichtverhältnissen Aufnahmen gemacht und mir dann bei 100% auf dem Computer angesehen. In allen Brennweiten sind die Ergebnisse in Bezug auf Schärfe und Farbdarstellung gut bis sehrgut. Eines sollte man jedoch berücksichtigen, im Automatikmodus klappt das natürlich kaum, da der ja nicht weiß, bei welcher Brennweite die richtige Belichtungszeit, entsprechend er obigen Faustregel, einzustellen ist. Ich bin mit dem Objektiv sehr zufrieden und wer ein preiwertes Tele sucht, sollte es sich einmal anschauen oder noch besser, selbst testen. Bei Amazon kann man ja es zur Not zurückgeben

Kleiner Preis - grosse Schwächen

Donnerstag, den 05.01.2012 von Frank

stars (Ausreichend)

Das gute vorweg, mit dem Tamron bekommt man viel Brennweite für wenig Geld. Man kann damit auch sehr gute Bilder machen. Leider sind es nur sehr wenige, die meisten Fotos sind eher ausreichend bis mangelhaft, oder kommen erst gar nicht zustande, weil der Focus zu langsam ist.
Bei strahlender Sonne, mit entsprechend kurzen Verschlusszeiten ist die Abbildungsleistung nicht schlecht, außer bei starken Kontrasten. Nicht das andere Objektive auch mit chromatischen Aberrationen zu kämpfen haben, die des Tamron sind aber extrem.
Sobald das Licht weniger wird, Dämmerung, bewölkter Himmel etc. werden die Bilder blass und bekommen einen Grauschleier.
Erst bei nächtlichen Langzeitbelichtungen ist die Bildqualität wieder gut, z.T. sogar sehr gut.
Der Autofocus ist langsam und ungenau, für Landschaft, Architektur usw. ausreichend, für Kinder, Tiere oder andere sich bewegende Objekte unbrauchbar.
Nun kann jeder selbst entscheiden, ob das Tamron das richtige Tele für seine Anwendungen ist. Für mich waren es zu wenig.
Als Tip für alle die mit APS-C Sensoren arbeiten und ein Tele suchen, das kein Vermögen kostet, schaut euch mal das Sigma 50-200 DC OS HSM an, kostet nur wenig mehr als das Tamron, kann eigentlich alles besser und die fehlenden 100mm Brennweite gleicht es mit seiner Abbildungsleistung mehr als aus, die Vergrößerungen bis zum 2,5 fachen möglich macht.


Leistung

Sonntag, den 30.10.2011 von KR Fotograf

stars (Ausreichend)

Hallo,

das Objektiv ist billig, in der Regel aber zu teuer, denn man sehnt sich sehr schnell nach besserer Qualität und kauft das teuere und bessere. Das Tamron kann dann bei Ebay mit Verlust abgestoßen werden. Ich werde diesen Fehler nicht noch einmal machen.

Absoluter Traum für diesen Preis

Sonntag, den 20.04.2008 von Klaus Sure

stars (Gut)

Ich kann mich vielen Usern dieses Objektives in meiner Meinung nur anschließen. Ich habe das Objektiv zwar erst seit 2 Tagen, habe es aber unter schweren Bedingungen (Fußballspiel) intensiv getestet. Von ca 150 Aufnahmen (Belichtungszeit zw. 1/500-1/1000) waren bis auf 5 Aufnahmen alle scharf, und das in einem Brennweitenbereich von 70-300 mm. Bilder alle freihändig geschossen. Bei 300 mm erscheint das Bild bei einigen Aufahmen leicht milchig. Das ließ sich per Software später problemlos korrigieren. Nicht vergessen, wir sprechen hier von einem Objektiv in der untersten Preisklasse. Meine Meinung: Für Hobbyfotografen, die Sportaufnahmen oder Tieraufnahmen machen möchten ohne tief in die Tasche greifen zu müssen: Absolut empfehlenswert. Getestet auf Eos 20 D.


Datenblatt Tamron AF 4-5,6/70-300 mm Di LD Macro

  • Typ Tele-Zoom
  • Festbrennweite/ Zoom Zoom
  • Bajonett-Kompatibilität Canon EF, Nikon F (DX), Nikon F (FX), Pentax K, Sony / Konica Minolta A
  • Anfangsbrennweite 70 mm
  • Maximalbrennweite 300 mm
  • Anfangslichtstärke 4 f
  • Lichtstärke bis 5,6 f
  • Fokusart integrierter Autofokus
  • Makro Makro wird unterstützt.
  • Bildstabilisator Bildstabilisator nicht unterstützt.
  • Filterdurchmesser 62 mm
  • Nahbereichsgrenze k.A.
  • Vergrößerung k.A.
  • Maximaler Abbildungsmaßstab k.A.
  • Länge 116,5 mm
  • Durchmesser 76,6 mm
  • Gewicht 435 g
  • Sonstiges k.A.
  • Spritzwasserschutz k.A.

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