Sony SAL-20F28 2,8/20 mm im Test

Das Objektiv Sony SAL-20F28 2,8/20 mm hat es nicht ganz leicht. Es gibt laut eines Tests Hinweise darauf, dass die Konstruktion des Sony SAL-20F28 2,8/20 mm auf 25 Jahre alten Plänen beruht. Und an Objektive werden heutzutage von den Sensoren andere Anforderungen gestellt als früher vom analogen Film.

Mechanik
Die Fertigungsqualität des Sony SAL-20F28 2,8/20 mm ist in Ordnung, auch wenn man schon besseres gesehen hat. Der Fokusring ist schmal und glatt, lässt sich aber trotzdem anständig bedienen.

Bildqualität
Ein leidiges Thema bei Weitwinkel-Festbrennweiten: die unvermeidbaren Einschränkungen. Der Qualitätsunterschied zwischen Rand und Bildmitte lässt sich bei diesen Brennweiten kaum vermeiden, aber ab wann ist es legitim, Kritik zu äußern? Das Sony-Objektiv bekam bei Offenblende in allen Tests einen Minuspunkt für seine Ränder, was sich auch durch eine kleinere Blende nicht änderte, also wird da wohl etwas dran sein. Offen wurde in einem Test auch die Auflösung insgesamt bemängelt, hier ließ sich aber durch Abblenden einiges retten. Die Verzeichnung ist mittelmäßig, die Vignettierung offen recht stark, abgeblendet aber in Ordnung. An die Grenzen stößt dieses Objektiv laut eines Testberichts im Zusammenspiel mit 24-MP-DSLRs.