Pentax smc DA 4-5,6/50-200 mm ED WR im Test

Drei Objektive mit der Brennweite 50-200 mm werden von Pentax angeboten. Die Standard-Linse, das auf Kompaktheit entwickelte Modell aus der L-Reihe und die hier vorgestellte, spritzwassergeschützte Version. Angesichts des sehr guten Preises ist das Objektiv Pentax smc DA L 4-5,6/50-200 mm ED auch für Anfänger interessant.

Mechanik – „WR“, also allwettertauglich
Das WR im Namen bedeutet, dass das Pentax-Objektiv spritzwassergeschützt ist. Auch gegen Staub ist das Objektiv dadurch selbstverständlich abgesichert. Andere Objektive mit diesem Namenszusatz wurden schon erfolgreich in strömendem Regen getestet. Es ist laut Test kompakt und leicht. Pluspunkte bringen das Metallbajonett und die Sonnenblende. Durch die Konstruktion mit drei Tubussen wird laut eines Testberichts die Gefahr von Zentrierungsfehlern erhöht. Es ist innenfokussierend, der Fokusring rotiert im AF-Modus aber mit. Dazu wurde kritisiert, dass der Fokusring im manuellen Modus zu leichtgängig sei, ein manuelles Scharfstellen also nicht ganz einfach sei.

Bildqualität – preislicher Kompromiss
Zu diesem Preis und dieser Ausstattung darf man von der Bildqualität keine Wunder erwarten. Besonders in den Brennweitenextremen – 50 mm und 200 mm – lässt bei offener Blende die Auflösung am Rand stark nach. Auch ist, ebenfalls bei Offenblende, eine Vignettierung (Randabschattung) zu bemerken. Abblenden hilft, ist aber durch die durchschnittliche Anfangsöffnung nicht immer problemlos realisierbar.