Lensbaby Twist 60 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Lensbaby Twist 60
Der besondere Charakter des Lensbaby Twist 60 ist das Wirbel-Bokeh. Die Unschärfen werden verzerrt, so dass es zu einem Strudel-Effekt kommt.
Bester Preis
Lensbaby Twist 60 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Relativ günstig
- Bokeh: Toller Wirbel-Effekt
- Leicht
- Blendenring in einigen Brennweiteneinstellungen sehr schwer erreichbar
- Schärfe mäßig
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 28.04.2016
Wirbelvoll
Der besondere Charakter des Lensbaby Twist 60 ist das Wirbel-Bokeh. Die Unschärfen werden verzerrt, so dass es zu einem Strudel-Effekt kommt.
Auf das Lensbaby Twist 60 haben zweifellos viele gewartet, denn dass es für diesen Bildeffekt eine große Zielgruppe gibt, hat bereits Lomography bewiesen. Die haben zwei Jahre früher per Kickstarter-Kampagne das Petzval-Objektiv auf den Markt gebracht. Das allerdings kostet deutlich mehr.
Das Lensbaby Twist 60 gibt es in zwei Versionen: Als vollwertiges Objektiv für APS-C-Kameras oder Vollformatkameras von Canon, Nikon und Sony (299,- Euro UVP), oder in Form des Lensbaby Twist 60 Optic (199,- Euro UVP) als Linsenaufsatz für die Composer-Basis von Lensbaby.
Zur Veranschaulichung des Bildeindrucks mit diesem Objektiv hilft ein Blick auf das Produktvideo von Lensbaby:
Quelle: Youtube
Das Lensbaby Twist 60 bietet – der Name verrät es – eine Festbrennweite von 60 mm. An APS-C-Kameras sind das rund 90 cm, hier allerdings werden die Ränder stark beschnitten, so dass der Wirbel-Effekt nicht ganz so stark zum Tragen kommt. Beide Brennweiten sind sehr gut für die Porträtfotografie geeignet.
Die beste Wirkung entfaltet das Lensbaby Twist 60 am Vollformat. Die kleinste Blende beträgt f2,5. Das ist ausreichend, um einen kräftigen Unschärfeeffekt zu erzeugen.
Ein Autofokus oder irgendeine Form der elektronischen Kommunikation mit der Kamera bietet das Objektiv nicht – keine Überraschung bei diesem Preis. Es muss also manuell fokussiert werden, was eine Kamera mit guten Vorschauarten empfehlenswert macht. Die Naheinstellgrenze liegt bei 46 cm. Ein weiterer Vorteil des "Low Tech"-Ansatzes ist, dass das Objektiv mit 198 Gramm vergleichsweise leicht ist. Die Optic-Version (die allerdings noch die Composer-Basis braucht), wiegt sogar nur 140 Gramm.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0- Relativ günstig
- Bokeh: Toller Wirbel-Effekt
- Leicht
- Blendenring in einigen Brennweiteneinstellungen sehr schwer erreichbar
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Lensbaby Twist 60
CHIP FOTO VIDEO
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Ausgabe 10/2016
TESTALARM
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Datenblatt Lensbaby Twist 60
- Typ Standard-Festbrennweite
- Festbrennweite/ Zoom Festbrennweite
- Bajonett-Kompatibilität Canon EF, Canon EF-S, Nikon F (DX), Nikon F (FX), Sony / Konica Minolta A
- Anfangsbrennweite 60 mm
- Maximalbrennweite 60 mm
- Anfangslichtstärke 2,5 f
- Lichtstärke bis 2,5 f
- Fokusart nur manuelle Fokussierung
- Makro
- Bildstabilisator
- Filterdurchmesser 46 mm
- Nahbereichsgrenze 46 cm
- Vergrößerung k.A.
- Maximaler Abbildungsmaßstab k.A.
- Länge 57 mm
- Durchmesser 63,5 mm
- Gewicht 198 g
- Sonstiges k.A.
- Spritzwasserschutz
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