Singer Tradition 2250 im Test

Die Singer Tradition 2250 verfügt über insgesamt zehn Nähprogramme, darunter Geradstich, Zickzackstich, Raupenstich, Blindstich-Stich für dehnbare oder normale Stoffe, Brückenstich und Halbmondstich. Im Lieferumfang findet sich folgendes Zubehör: Universalfuß, Reißverschlussfuß, Knopflochfuß, Knopfannähfuß, Schraubenzieher, Pinsel/ Nahttrenner, Nadeln, Spulen, Öl, Kanten-/ Quiltführung, Transporteurabdeckplatte sowie ein großer und ein kleiner Garnhalter. Neben dieser Grundausstattung können bei Bedarf noch sechs weitere Füsse (Quiltingfuß, Kordelfuß, Saumfuß, Blindsaumfuß, Zierstichfuß, Stopffuß) sowie ein zweiter Garnhalter hinzugekauft werden.

Die Bedienungsanleitung ist nicht sehr ausführlich, erklärt aber die wichtigsten Schritte zur Inbetriebnahme und einigen Näh- bzw. Stichtechniken. Das Knopflochnähen ist in vier einzelne Schritte aufgeteilt. Mehr Komfort mit einer 1-Stufen-Knopflochautomatik bietet hier das etwas teuerere Schwestermodell, die Singer Tradition 2273 (mit 23 Nähprogrammen). Bei dieser lässt sich neben der Stichlänge auch die Stichbreite einstellen, was beim hier vorgestellten Modell 2250 nur für die Stichlänge möglich ist. Auch die praktische, automatische Einfädelhilfe fehlt der Tradition 2250. Der Unterfaden muss hochgeholt werden und auch die Geschwindigkeit ist nicht einstellbar. Eine Rückwärtsnähfunktion ist bei beiden Traditions-Modellen vorhanden.

Fazit: Solides Basismodell ohne Schnickschnack - für Nähanfänger gedacht. Gute Verarbeitung, zuverlässig und mit guten Nähergebnissen. Für alle, die nur gelegentlich kleinere Näharbeiten verrichten wollen, die richtige Anfängermaschine zum kleinen Preis.