AEG NM 227 im Test

Die AEG NM 227 Freiarmnähmaschine bietet mit 42 verschiedenen Nähprogrammen eine große Stichauswahl, die sich nicht nur für Einsteigern sondern auch für fortgeschrittene Näher/innen eignen. Darunter beispielsweise Geradstich, Zick-Zack-Stich, Zierstiche Blindstich, Geschlossener Overlockstich, Trikotstich, Stretchnaht, Stopffunktion. Eine Knopflochautomatik ist ebenfalls mit an Board, jedoch nur in 4 Stufen. Die Stichlänge und -breite lassen sich stufenlos bis maximal 4 bzw. 5 Millimeter einstellen. Das entspricht dem üblichen Standard, auch wenn es einige wenige andere Nähmaschinen, wie zum Beispiel die Bernina bernette 25 gibt, die eine Stichbreite von bis zu 7 Millimeter darstellen können und über eine 1-Stufen-Knopflochautomatik nebst 155 Nähprogrammen verfügen. Dies allerdings auch zu einem Vielfachen des Preises der AEG NM 227.

Praktisch ist die im Lieferumfang enthaltene Staubschutzhaube sowie die ebenfalls enthaltenen Gerad- und Reissverschlussfüße, die Knopflochsohle, das LCD-Display mit Bedienerhilfen und das blendfreie Nählicht. Eine bedienerfreundliche Rückwärtsnähtaste sowie ein der automatische Nähfußdruck erleichtern die Handhabung. Mit 60 Watt Motorleistung hat die AEG eine kraftvolle Leistung.

Fazit: Die AEG NM 227 LCD-Nähmaschine punktet mit Display und einer großen Stichauswahl zu einem zwischenzeitlich sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis. So findet sie sich beispielsweise ab dem 23.09.2013 bei Real gerade einmal 99,95 Euro (usprüngliche unverbindliche Preisempfehlung 269,-- Euro). 

Eine ebenfalls noch recht günstige Alternative, die aber schon einiges teurer ist, könnte die Toyota ECO 26A darstellen, die jedoch kein Display und nur 26 Nähprogramme nebst 4-Stufen-Knopflochautomatik bietet.