Gigabyte G1.Sniper 3 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Gigabyte G1.Sniper 3
Bei einigen PC-Komponenten, beispielsweise Grafikkarte oder Prozessor, ist relativ klar, dass die verschiedenen Variationen und Generationen von Produkten von leistungsschwachen, aber günstigen Modellen bis zu den wirklich teuren, aber dann auch sehr schnellen Modellen reichen. Für den preisbewussten Interessenten stellt sich hier die nicht ganz einfache Frage, genau...
Bester Preis
Gigabyte G1.Sniper 3 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
Preisvergleich
Testberichte
Stephan Weber 10.06.2013
Auswertung der Testberichte
Bei einigen PC-Komponenten, beispielsweise Grafikkarte oder Prozessor, ist relativ klar, dass die verschiedenen Variationen und Generationen von Produkten von leistungsschwachen, aber günstigen Modellen bis zu den wirklich teuren, aber dann auch sehr schnellen Modellen reichen. Für den preisbewussten Interessenten stellt sich hier die nicht ganz einfache Frage, genau an welchem Punkt auf der fließenden Grenze zwischen billig und teuer, lahm und schnell, er ansetzt.
Bei den Mainboards gibt es, was die bloße Rechenleistung angeht, kaum Unterschiede zwischen den günstigen Modellen unter 100 Euro und den teuren Oberklasse-Modellen über 300 Euro. Es sind die kleineren Details wie beigelegte Kabel, Langlebigkeit der verbauten Transistoren oder Leistungsfähigkeit der onboard-Chips, welche hier Anreize zum tieferen Griff in den Geldbeutel liefern.
Das G1.Sniper 3 ist ein Maiboard im E-ATX-Format. Das bedeutet, es benötigt im Vergleich zu den normalgroßen ATX-Boards etwas mehr Platz im Gehäuse. Dafür verfügt das Board über zwei PCIe x16-Anschlüsse mit voller Bandbreite (bei vielen anderen Platinen ist die Bandbreite bei SLI oder Crossfire eingeschränkt). Weiterhin sind WLAN und Bluetooth verfügbar, das onboard-LAN ist mit einem "Killer-LAN"-Chip für Spieletraffic optimiert worden.
Ein Extra für Musik- oder Geballergenießer dürfte der onboard-Soundchip von Creative sein, der für eine bessere Klangqualität als herkömmliche Audiolösungen sorgt. Laut Testbericht kommt er dabei an das Niveau günstiger dedizierter Soundkarten heran.
Auch bei den Festplattenanschlüssen bietet das Sniper 3 viel: Sechsmal SATA, davon zweimal 6 Gb/s für moderne SSDs; zwei eSATA-Anschlüsse sowie die Möglichkeit, einen mSATA-SSD-Chip direkt auf dem Mainboard anzubringen.
Es bleibt also kaum ein Wunsch offen, jedoch kostet das Mainboard mit 300 Euro auch außerordentlich viel. Für viele dürfte der Aufpreis von 200 Euro gegenüber guten, günstigen Boards besser in einer schnelleren Grafikkarte angelegt sein. Alternativen für Sparer wären zum Beispiel das Asrock Z77 Pro3 oder das MSI Z77-D3H, ersteres für 80, letzteres knapp 100 Euro.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Gigabyte G1.Sniper 3
PC Games Hardware
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Ausgabe 6/2013
TESTALARM
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Datenblatt Gigabyte G1.Sniper 3
- Typ Mainboard
- Formfaktor ATX
- Sockel Intel 1366
- Chipsatz Intel Z77
- CPU-TDP k.A.
- RAM-Slots 4
- RAM-Typ DDR3
- RAM-Takt k.A.
- max. RAM 32 gb
- PCI 1
- PCIe x1 2
- PCIe x16 4
- AGP k.A.
- SATA III 6 x
- SATA II 4 x
- SATA k.A.
- M.2-Ports k.A.
- M.2 Anbindung k.A.
- SATA Express k.A.
- eSATA k.A.
- USB 3.0 6 x
- USB 2.0 k.A.
- USB 3.1 k.A.
- Extras mSATA, WLAN
- weit. Anschlüsse Display Port, DVI, HDMI, PS/2, VGA
- LAN-Anschlüsse k.A.
- LAN-Typ k.A.
- Sonstiges k.A.
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