Asrock 890GX Extreme4 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Asrock 890GX Extreme4
Das Asrock 890GX Extreme4 brilliert im Mainboard Test für AMDs Sockel AM3. Ausstattung und Leistung gehören gleichermaßen zur Spitzenklasse. Der Preis liegt zwar im oberen Drittel der aktuellen AM3 Mainboards, aber im Verhältnis zur Leistung ist er keinen Cent zu hoch. Die PCIe Schnittstellenversorgung reicht für jeden modernen PC...
Bester Preis
Asrock 890GX Extreme4 - Fakten Check, Tests und Preise
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Testberichte
Sven Lucht 17.12.2010, zuletzt geändert am: 20.12.2010
Auswertung der Testberichte
Das Asrock 890GX Extreme4 brilliert im Mainboard Test für AMDs Sockel AM3. Ausstattung und Leistung gehören gleichermaßen zur Spitzenklasse. Der Preis liegt zwar im oberen Drittel der aktuellen AM3 Mainboards, aber im Verhältnis zur Leistung ist er keinen Cent zu hoch.
Die PCIe Schnittstellenversorgung reicht für jeden modernen PC aus, egal ob je dreimal PCI Express mit 32 und 16 Lanes oder eine große Auswahl an USB-Slots. Davon gibt es jeweils sechs Anschlüsse in der 2.0-Ausführung an der Heck- und Frontblende und je zweimal im schnellen 3.0-Standard. Ebenfalls an der Frontblende finden sich ein Firewire- und ein eSATA-Anschluss, der für 6 GBit/s Übertragungsgeschwindigkeit ausgelegt ist. Auf ältere Standards wie IDE und PATA muss allerdings verzichtet werden. Trotzdem ist die Ausstattung unterm Strich sehr umfangreich. Die PC Praxis hat sich deshalb sogar dazu verleiten lassen, die Ausstattung als "korpulent" zu bezeichenen. Man kann sich zumindest darauf einigen, dass sie opulent ist.
Die Platine ist trotz der vielen Schnittstellen sehr aufgeräumt. Einzig ein PCIe Slots kann nicht für große Grafikkarten genutzt werden, da die Kühlkörper der Mainboards im Weg sind. Diese leisten dafür auch ganze Arbeitet und halten die Platine in jeder Situation auf kühler Betriebstemperatur. Damit eignet sich die Platine besonders für Übertakter, die mehr aus ihrem System herausholen wollen. Auch Overclocking-Einsteiger werden durch viele automatische BIOS-Features angesprochen. Z.B. lassen sich bei einigen Phenom CPUs zusätzliche Kerne freischalten - das Mainboard läuft trotzdem sehr stabil.
Um das Paket abzurunden, spendiert Asrock dem 890GX Extreme4 noch einige nützliche, aber nicht notwendige Features. Über Tasten auf der Platinen lässt sich das BIOS aktivieren oder resetten. Eine LED versorgt einen mit Statusinformationen.
Nach einem wirklichen Nachteil kann man lange suchen und wird trotzdem nicht fündig. Die nur mittelmäßige Effizienz kommt einem Kritikpunkt noch am nähesten. Ein echter Stromfresser ist das Asrock 890GX Extreme4 aber nicht, so dass sich die Testbilanz des Mainboards fast euphorisch ist: gute Leistung, sehr gute Ausstattung, schnelle Anbindung, aufgeräumte Platine, viele Übertaktungsfunktionen und ein guter Preis.
Wer etwas weniger Geld ausgeben möchte und dafür einen langsameren eSATA Anschluss in Kaufen nehmen kann und auf zwei USB 3.0 Anschlüsse verzichtet, sollte den kleineren Bruder des Extreme4, das Asrock 890GX Extreme3, im Auge behalten.
Meine persönliche Bewertung:
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Testberichte der Fachpresse zu Asrock 890GX Extreme4
PC Praxis
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Ausgabe 11/2010
TESTALARM
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Datenblatt Asrock 890GX Extreme4
- Typ Mainboard
- Formfaktor k.A.
- Sockel AMD AM3
- Chipsatz k.A.
- CPU-TDP k.A.
- RAM-Slots k.A.
- RAM-Typ k.A.
- RAM-Takt k.A.
- max. RAM k.A.
- PCI k.A.
- PCIe x1 k.A.
- PCIe x16 k.A.
- AGP k.A.
- SATA III k.A.
- SATA II k.A.
- SATA k.A.
- M.2-Ports k.A.
- M.2 Anbindung k.A.
- SATA Express k.A.
- eSATA k.A.
- USB 3.0 k.A.
- USB 2.0 k.A.
- USB 3.1 k.A.
- Extras k.A.
- weit. Anschlüsse k.A.
- LAN-Anschlüsse k.A.
- LAN-Typ k.A.
- Sonstiges k.A.
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