Aldi Quigg Ultraschall- im Test

Aldi Nord und Aldi Süd: günstiger Ultraschall-Luftbefeuchter

Bedingt duch die Ultraschalltechnik hält sich das Betriebsgeräuch in Grenzen. Bei den Vernebelungsstufen stehen insgesamt 3 verschiedene zur Wahl, die auch an den unterschiedlich leuchtenden Farben erkennbar sind. Die maximale Vernebelungsleistung liegt bei recht guten 350 ml pro Stunde.

Die kompakte Bauweise ist ein Vorteil des Aldi Quigg bzw. Eas Home Ultraschall-Luftbefeuchters, der neben einer Abschaltautomatik auch noch über eine zuschaltbare, indirekte Beleuchtung sowie über eine Aroma-Funktion verfügt. Praktisch ist, dass der Wassertank zum Befüllen abgenommen werden kann und außerdem über ein  Fenster für die Wasserstandsanzeige verfügt. Die obligatorische Betriebskontrollleuchte ist ebenfalls vorhanden. Auch einen Timer oder einen Hygrometer muss man in dieser Preisklasse jedoch verzichten.

Kabellänge und Gewicht sind beim Quigg-Modell leider nicht angegeben (Aldi Süd gibt als Kabellänge 1,2 m an). Und - noch wichtiger - es gibt leider auch keine empfohlene maximale Raumgröße. Getestet wurden beide Aldi  Ultraschall-Luftbefeuchter bislang ebenfalls noch nicht, so dass derzeit keine weiterführenden Angaben zur Keimfreiheit oder Verarbeitung ergänzbar sind.

Alternative

Bereits sehr erfolgreich unter die Lupe genommen wurde hingegen der auch optisch sehr ansprechend gestaltete DeLonghi UH 800E Luftbefeuchter, der allerdings auch ein Mehrfaches des Aldi-Gerätes kostet. Er hat einen mit 6,1 Litern mehr als doppelt so großen Wassertank, benötigt dadurch allerdings auch mehr Stellfläche. Mit seinen 260 Watt ist auch sein Energiehunger deutlich größer. Seine Befeuchtungsleistung liegt bei etwa 300 ml pro Stunde und damit unterhalb des Wertes des Aldi Quigg Ultraschall-Luftbefeuchters. Dafür wurde dem DeLonghi-Luftbefeuchter eine sehr gute Verarbeitung bescheinigt und er verfügt außerdem über ein praktisches Hygrometer.