Yamaha YHT-S400 im Test

Bei der Einrichtung einen Heimkinos ist die Wahl ob ein Flachbildfernseher oder ein Beamer eingesetzt werden soll oft schnell getroffen. Schwieriger kann es dagegen werden, möchte man Raumklang genießen, aber keine aufwendige Verkabelung und viele verschiedenen Boxen im Wohnzimmer ertragen müssen. Hierfür bietet sich der Einsatz einer Soundbar an, also eines flachen Klangprojektors, der einen virtuellen Surroundsound mit Hilfe von Reflexionen der umliegenden Wände erzeugen soll. Eines dieser Geräte, der Yamaha YHT-S400 wurde ausgiebig getestet. Hier folgt unsere Auswertung dieser Tests:

Alle Testredaktionen sprachen eine Empfehlung für den Yamaha YHT-S400 aus. Unter den sowieso schon sehr platzsparenden Soundbars fällt er durch seine besonders kompakten Maße auf. Dies und der niedrige Preis machen ihn auch in kleineren Räumen zu einer guten Soundlösung.

Der Klang wurde von allen Parteien einstimmig als überzeugend empfunden. So wird seine Qualität und die räumliche Wirkung als gut und rund abgestimmt beschrieben. Die Leistung begeisterte ebenfalls, ein satter Tiefbass und ein hoher Maximalpegel sorgten dafür, dass diesbezüglich keine Klagen unserer Testredaktionen aufkamen. Auch war der Klang laut Test kaum richtungsabhängig und präsentierte sehr gute 3D-Effekte.

Die Ausstattung des Yamaha YHT-S400 überzeugte ebenfalls. Ein UKW-Radio und ausreichend HDMI -Anschlüsse, sowie eine Buchse für eine Ipod-Dock wurden ebenso dankbar angenommen wie das kompakte Design das perfekt zu 80cm-Fernsehern passt. Der gemessene Stromverbrauch schien ebenfalls gering zu sein.

Die Minus-Punkte der Soundbar beschränkten sich derweil auf Kleinigkeiten. Der Klang bei Stereo-Musik sei etwas dumpf bemängelte ein Test-Team, das Fehlen von Videofunktionalitäten ein anderes. Die letzten Einwände betrafen die Optik: Unter 107cm- Fernsehern sei der Yamaha YHT-S400 zu schmal und auch der Subwoofer könne nicht versteckt platziert werden.