Philips Fidelio P9 im Test

Der Philips Fidelio P9 ist im Wesentlichen identisch mit dem Philips Fidelio P8, sieht aber mit seiner silbernen Hülle auf den ersten Bildern etwas schicker aus und arbeitet zusätzlich mit einem Cross-Over-Filter, der einen breiten und natürlichen Sound liefern soll.

Optik: Findet Gefallen

Insgesamt soll das Gerät in drei verschiedenen Oberflächenausführungen erhältlich sein. In einem Test war die Oberfläche offenbar aus Kunststoff und Aluminium gefertigt, anderswo wurde das Gerät mit edlem Holzgehäuse getestet. Verarbeitung und Design fanden bei beiden Tests Gefallen. Der Fidelio bringt für den sicheren Transport eine Schutzklappe mit, die im Gerät integriert ist. Wenn man den Transportschutz aus Leder zuklappt, schaltet sich der Lautsprecher automatisch aus.

Ausstattung & Bedienung: Standard

Der Philips Fidelio P9 hat einen integrierten Akku, der etwa 8 Stunden durchhält. Per USB-Anschluss kann der Lautsprecher z.B. Smartphones aufladen. Der Lautsprecher wird vorwiegend per Bluetooth mit Musik versorgt und akzeptiert unter anderem den SBC-Codec. Alternativ gibt es einen analogen Audio-Eingang.

Klang: Gut, aber nicht perfekt

Der Philips Fidelio P9 arbeitet mit der wOOx-Technologie. In ihm stecken zwei Kalotten-Hochtöner und vier Tief-Mitteltöner sowie zwei großflächige Passiv-Radiotoren zur Bassunterstützung. Somit schafft der Fidelio eine saubere und konturierte Basswiedergabe, wobei der Bass nicht sehr tief reicht. Mitten und Höhen kommen klar und plastisch rüber, sind aber etwas überbetont.

Fazit:

Schick ist der Philips Fidelio P9 definitiv. Die Ausstattung entspricht dem Standard, der Klang ist gut, aber nicht perfekt. Alles in allem eine solide, aber nicht herausragende Vorstellung.