Philips Fidelio E2 BTS7000 im Test

Optik: Schick

Die beiden Boxen, aus denen das Philips Fidelio E2 BTS7000 Set besteht wirken auf den ersten Blick sehr schick. Das Gehäuse ist außen aus Holz, dahinter steckt aber recht dünner Kunststoff, die Frontabdeckung ist aus Stoff gefertigt. Das Philips Fidelio E2 BTS7000 wirkt insgesamt sehr unauffällig und passt sich so sehr schön ins Bücherregal ein. Die beiden Drahtlos-Boxen sind miteinander per Kabel verbunden.

Bedienung: Keine App verfügbar

Die Koppelung mit Abspielgeräten geschieht beim Philips Fidelio E2 BTS7000 sehr einfach per NFC. Eine spezielle App gibt es allerdings nicht. Die Bedienung erfolgt über eine Vier-Wege-Wippe auf der linken Box.

Ausstattung: Vielseitig

Das Philips Fidelio E2 BTS7000 kann per Bluetooth über die hochwertigen apt-X und AAC Codecs mit Musik versorgt werden. Über einen HDMI-Ausgang können z.B. empfangene Videosignale an den Fernseher weitergereicht werden. Zudem gibt es einen optischen und koaxialen digitalen Toneingang für die kabelgebundene Musikversorgung. Zum Aufladen von Abspielern dient ein USB-Anschluss.

Klang: Nicht perfekt

Das Philips Fidelio E2 BTS7000 klingt insgesamt solide und reicht von der Lautstärke her für mittelgroße Wohnzimmer. Die Klangabbildung ist aber nicht sehr detailliert und der Bass könnte präsenter sein.

Fazit: Zwitterwesen

Das Philips Fidelio E2 BTS7000 ist nicht gerade ein Klangwunder. Es will auch nicht so richtig drahtloses Lautsprecherset sein, sondern ist ein Zwitter aus normaler Box mit Anschlüssen für die Stereoanlage und Drahtlos-Boxenset. Als solches ist es für Käufer, die auf die Stereoanlage nicht verzichten, sie aber mit einer drahtlosen Zuspielmöglichkeit ergänzen wollen, eine Option. Wer es extravaganter mag, der sollte sich auch die Philips Fidelio Soundsphere DS9830 aus selbem Hause anschauen.