Sony Vaio SVP1321 im Test

Kurzfazit für Leser mit wenig Zeit: Das Sony Vaio SVP1321 ist ein Top-Ultrabook, das mit sehr guter Performance, einem brilliantem Touch-Display und einer guten Tastatur überzeugen kann. Der Preis von 1400 Euro ist etwas zu hoch angesetzt.

Mit 1,06 Kilo gehört das Sony Vaio SVP1321 zu den leichtesten Ultrabooks, die es derzeit zu kaufen gibt - selbst Apples Leichtgewicht Macbook Air wiegt in der 11-Zoll-Variante 0,02 Gramm mehr. Ob sich in den 1,06 Kilo aber auch ein gutes Ultrabook verpacken lässt, zeigt unser Test.

Sony Vaio SVP1321: Der Stoff, aus dem Sportwagen gemacht sind

Nimmt man das Ultrabook in die Hand, wird deutlich, wo an Gewicht gespart wurde. Wie moderne Sportwagen besteht nämlich auch das Sony Vaio SVP1321 aus leichter Kohlenfaser. Die hat nicht nur deutlich weniger Gewicht als die Metallhüllen der Konkurrenz um Macbook Pro & Co., sondern macht das Gerät auch wesentlich robuster gegen Erschütterungen und Kratzer. Zudem fühlt sich die Kohlenfaser-Hülle auch noch gut an - die Verpackung des Ultrabooks ist also rundum gelungen.
Auch die Bedienung des Ultrabooks kann sich sehen lassen: Sowohl per Touchscreen als auch per Tastatur und Trackpad lässt es sich einfach durch Windows 8 steuern. Die Tastatur hat dabei einen angenehmen Hub, die Steuerung per Trackpad ist äußerst präzise. Der Touchscreen ist zudem ein Alleinstellungsmerkmal.

Aktueller Haswell-Prozessor arbeitet schnell und effizient

Unter der Kohlefaser verbirgt sich ansprechende Technik: Der Intel Core i7-4500U gehört der aktuellen Generation der Haswell-Prozessoren an, die nicht nur schnell, sondern auch stromsparend arbeiten. Mit 1,8 Gigahertz beschleunigt er das Ultrabook zusammen mit dem acht Gigabyte Arbeitsspeicher auf ein ordentliches Tempo. Office-Programme laufen auf dem Vaio ohne Probleme, selbst Bildbearbeitung ist möglich. Bei aufwendigen 3D-Games wie "Call of Duty" oder "Assassin's Creed" muss das Ultrabook aber passen, da es keine zusätzliche Grafikkarte hat, sondern auf die in den Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4400 zurückgreifen muss.
Die Festplatte bietet 256 Gigabyte SSD-Speicherplatz für Dateien aller Art, die dank SSD-Technologie schnell abgerufen werden können. Dank der schnellen Festplatte gelingt dem Ultrabook auch der Bott innerhalb von wenigen Sekunden.

Sony Vaio SVP1321: Full-HD-Display und lange Laufzeit

Gut schnitt in den Tests der Magazine auch das Display des Sony Vaio SVP1321 ab. Mit 1920x1080 Pixeln unterstützt es Full-HD, dementsprechend gut sehen hochauflösende Filme auf dem Display aus. Zudem können sich die scharfen Kontraste und die leuchtstarken Farben des Displays sehen lassen. Der Touchscreen überzeugt ebenfalls. Beim Display muss sich das Ultrabook nur dem Testsieger Asus Zenbook UX301LA geschlagen geben.
Die Zahl der Anschlüsse ist - Ultrabook-typisch - recht übersichtlich: Zu zwei USB 3.0-Ports und einem HDMI-Ausgang gesellt sich ein Kartenleser, die restlichen Anschlüsse des SVP1321 sind drahtlos. So unterstützt es die gängigen WLAN-Standards a/b/g/n sowie das aktuelle Bluetooth 4.0.
Die Akkulaufzeit liegt laut Hersteller bei sieben Stunden, die es dank des stromsparenden Prozessors auch erreicht.

Gutes Ultrabook mit Touchscreen

Trotz seines Alters ist das Sony Vaio SVP1321 immer noch ein mehr als brauchbares Ultrabook: Die Performance stimmt, das Display gefällt und auch die Ausstattung - besonders der Touchscreen - kann sich sehen lassen. Lediglich die Anschlüsse sind etwas zu knapp ausgefallen. Der Preis von 1400 Euro für das Top-Modell ist ebenfalls etwas zu hoch, trotz der hochwertigen Verarbeitung.

Alternativen?

Sucht man ein leistungsfähiges Ultrabook, macht man mit dem Vaio eigentlich nichts falsch. Bessere Performance bietet unser Platz 1 in diesem Monat, das Asus Zenbook UX301LA. Auch auf Apples Macbook Pro sollte man einmal einen Blick werfen, da dessen Display im Vergleich mit dem des Vaio SVP1321 noch eine Klasse besser ist.