Medion Akoya E6240T (MD 99350) im Test

Ab dem 13.02.2014 wird das 15,6-Zoll-Notebook Medion Akoya E6240T in den Aldi-Regalen stehen - Grund genug, dass wir zumindest eine erste Einschätzung des Produktes abliefern.

Standard-Hardware zum niedrigen Preis

Das E6240T birgt keine Überraschungen. Der Prozessor - ein günstiges Intel-Celeron-Modell mit vier Kernen und einem niedrigen Takt von 1,86 GHz - greift auf 4 GB Arbeitsspeicher zurück und verfügt über eine integrierte Grafikeinheit, die für die Bildausgabe zuständig ist. Spielen dürfte somit allenfalls bei einfachen Flash-Games im Internetbrowser infrage kommen. Immerhin verfügt die 500 GB fassende Festplatte über 8 Gigabyte Flash-Speicher, der den Zugriff etwas beschleunigt, aber nicht für die Installation des Betriebssystems ausreicht.

An Anschlüssen ist auch eher ein Minimum dabei:  3 USB-Anschlüsse, davon einer mit USB 3.0, ein Kartenleser, ein HDMI-Anschluss und ein LAN-Port sind da - der LAN-Port leider nur mit 100 Mbps. Anders als bei einigen modernen Notebooks ist immerhin noch ein optisches Laufwerk vorhanden, welches CDs und DVDs lesen und beschreiben kann. BluRays könnte das Notebook auf seinem 1.366 x 768 Pixel großen Bildschirm ohnehin nicht angemessen darstellen. Das Laufwerk macht das Notebook allerdings auch dicker: ca. 2,7 cm sind zwar nicht viel, aber mehr als bei vielen anderen Notebooks. Das gilt auch für das Gewicht von 2,54 kg.

Fazit

Unterm Strich bietet das Medion Akoya E2640T ein Minimum an Rechenleistung und Anschlüssen, kann aber aufgrund des niedrigen Preises von 400 Euro möglicherweise ein paar Kunden locken. Allerdings ist die Konkurrenz auch in diesem Preissegment groß und so möchten wir auch auf die Alternativen aus unserer Kategorie Notebooks hinweisen, zum Beispiel das Asus A56CM oder das Acer Aspire V5-531.