Asus EeePC 1215B im Test

Mit einem Gewicht von knapp 1.5 kg und einer ordentlichen Akkulaufzeit von knapp 7:00h im energiesparsamen Modus, lassen sich mit dem Asus EeePC 1215B auch lange Strecken mit der Bahn ohne Energiequelle bewältigen. Ein guter Kompromiss zwischen Leistung und Mobilität ist dennoch immer wünschenswert. Das Zusammenspiel zwischen leistungsstarkem AMD E-450 Prozessor und integrierter Radeon-Grafikeinheit, bringen das kleine Netbook selbst bei der Wiedergabe von Full-HD-Filmen nicht ins Schwitzen.  Dank verbauter HDMI-Schnittstelle lassen sich Peripheriegeräte wie Monitor oder Fernseher mühelos mit dem Netbook verbinden.  Die Verarbeitung ist  für ein derart günstiges Netbook gut, auch wenn nach Aussage eines Tests das Tastaturbett beim Tippen etwas nachgibt und dadurch etwas schwammig wirkt. Dafür fällt das Tastatur-Layout ausgesprochen groß aus. Was hingegen deutlich negativ ausfällt und das an sich gute Gesamtbild des Netbooks trübt, ist das Display. So fallen die Kontrast- und Helligkeitswerte etwas schwach aus. Über diesen Makel kann auch das 12-Zoll große Display, mit einer scharfen Bildschirmauflösung von 1333 x 768, nicht hinwegtäuschen. Für eine schnelle Datenübertragung sorgt  eines der drei USB-Schnittstellen die den neuen USB-3.0-Standard unterstützt. Damit lässt sich die üppige 500 GB Festplatte im Handumdrehen bespielen.

Klein und dennoch groß – der Asus EeePC 1215B ist mit seiner kompakten Bauweise, seiner guten Verarbeitung und soliden Leistung für alle geeignet, die viel Wert auf einen sehr guten Kompromiss zwischen Leistung und Mobilität setzen.