Apple MacBook Air 13 (MD231D/A) im Test
Zusammenfassung von eTest zu Apple MacBook Air 13 (MD231D/A)
Auch wenn Apple immer wieder in der Kritik steht überteuerte Lifestyle-Produkte auf den Markt zu werfen die von „Apple-Jüngern“ als das Novum derzeitigen Fortschritts zelebriert und propagiert werden, haben die Produkte ihre Daseinsberechtigung. Konkurrenz belebt schließlich das Geschäft und schafft neue Impulse für Kreativität und...
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Apple MacBook Air 13 (MD231D/A) - Fakten Check, Tests und Preise
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Testberichte
Ralf Schmidt 17.07.2012, zuletzt geändert am: 23.07.2012
Auswertung der Testberichte
Auch wenn Apple immer wieder in der Kritik steht überteuerte Lifestyle-Produkte auf den Markt zu werfen die von „Apple-Jüngern“ als das Novum derzeitigen Fortschritts zelebriert und propagiert werden, haben die Produkte ihre Daseinsberechtigung. Konkurrenz belebt schließlich das Geschäft und schafft neue Impulse für Kreativität und Innovation. Nimmt man aber das neue Macbook Air zum ersten mal in Augenschein scheint diese Maxime nicht Einzug gefunden zu haben, denn von neuen Impulsen ist keine Spur zu sehen. Das Modell sieht bis auf minimale Abweichungen in den Abmessungen exakt wie der Vorgänger aus. Erst beim zweiten Anblick erschließen sich uns die Neuerungen – und diese liegen innerhalb der ansehnlichen Hülle des Ultrabooks verborgen.
Die Neuauflage des neu erschienenen Macbook Airs verweist insbesondere auf seine inneren Werte. Und die hinterlässt nicht nur einen sympathischen sondern auch leistungsstarken Eindruck. Ob nun Surfen, Office, Filme gucken oder semiprofessionelle Bild- oder Filmbearbeitung, das Air wird damit fertig. Apple verbaut im neuen Modell einen Intel Core-i5 der neuen Ivy-Bridge-Generation. Durch die Verkleinerung der Prozessorarchitektur ist die CPU gegenüber der vorigen Sandy-Bridge-Generation noch energiesparsamer und dennoch leistungsstärker. Die Taktfrequenz des neuen Herzens liegt bei 1.8 Ghz und lässt sich dank Turboboost auf bis zu 2.8 Ghz erhöhen. Ebenso erhöht wurde die Taktfrequenz des Arbeitsspeichers von 1333 Mhz auf 1600 Mhz. Im Praxistest ist jedoch nach Angaben einer Test-Redaktion nur ein minimaler Leistungsschub zu verzeichnen. Umso erfreulicher fallen die ersten Benchmarkergebnisse der neuen im Prozessor verankerten Intel HD 4000 aus. Auch wenn ein deutlicher Performance-Schub gegenüber der vorigen Intel HD 3000 zu verzeichnen ist, handelt es sich beim neuen Macbook Air mitnichten um ein „Gaming-Notebook“. Allerdings reicht die Leistung der Grafikeinheit um Diablo 3 flüssig auf dem Ultrabook spielen zu können. Weiterhin positiv fällt die Performance der SSD aus. Laut eines Tests sind deutliche Performance-Steigerungen bei der Lesegeschwindigkeit und Datenübertragung von Datenpaketen gegenüber des Vorgängers festzustellen.
Ebenso erfreulich sind die neu verbauten Schnittstellen. Auch Apple scheint endlich verstanden zu haben, dass sich die USB-3.0-Schnittstelle auf dem Vormarsch befindet. Insgesamt sind zwei USB-Ports vorhanden, die den neuen Standard unterstützen. Dazu gesellt sich ein rasanter Thunderbolt-Anschluss, der sich mithilfe eines Adapters auch als Displayport nutzen lässt und ein SD-Kartenslot.
Das 13-Zoll-Display löst mit einer nativen Auflösung von 1440 x 900 Bildpunkten auf. Auch in diesem Segment verweist Apple viele Konkurrenten in die Schranken und überzeugt mit einer gestochen scharfen Bilddarstellung und einer sehr guten Abdeckung des Farbraums. Allerdings hat nach Aussage eines Tests die Bildschirmhelligkeit gegenüber zum Vorserien-Modell abgenommen. In Anbetracht des Glossy-Displays treten bei Tageslicht Spiegelungen auf, die das Display nicht mehr kompensieren kann.
Fazit:
Das neue Macbook Air hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Optisch hat sich im Zuge der Neuauflage nicht viel getan. Stabilität und Verarbeitung bewegen sich weiterhin auf hohem Niveau, das Trackpad ist weiterhin eines der Besten und arbeitet tadellos. Umso erfreulicher fällt die Überarbeitung der inneren Werte und der Schnittstellen aus. Als neues Ultrabook macht somit das Macbook Air eine durchweg gute Figur. Im Vergleich zum Vorserien-Modell sind jedoch die Neuerungen nur en detail erkennbar. Zumal sich im neuen Modell der Helligkeitswert verschlechtert hat und Reflexionen bei Tageslicht den Spaß verderben.Wer gerade also auf der Suche nach einem Ultrabook ist und schon mal mit dem Gedanken gespielt hat in das Universum von Apple einzutauchen, kann hier bedenkenlos zugreifen. Wer hingegen bereits ein Macbook Air hat, sollte sich in Anbetracht der vergleichsweise minimalen Veränderungen einen Neukauf genau überlegen.
Meine persönliche Bewertung:
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Testberichte der Fachpresse zu Apple MacBook Air 13 (MD231D/A)
PC Welt
PC Welt
Ausgabe 12/2012
PC Games Hardware
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Ausgabe 9/2012
Notebookjournal.de
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Ausgabe 7/2012
TESTALARM
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Datenblatt Apple MacBook Air 13 (MD231D/A)
- Betriebssystem Mac OS
- Bildschirmdiagonale 13,3 Zoll
- Display-Auflösung 1440x900 Pixel
- Touch-Display k.A.
- Prozessor-Hersteller Intel
- Prozessor-Familie Core i5
- Modell k.A.
- Prozessor-Modell 3427U
- Prozessorkerne k.A.
- Prozessortakt 1,8 GHz
- Arbeitsspeicher (RAM) 4 GB
- Arbeitsspeichertakt 1600 MHz
- Festplattenspeicher k.A.
- SSD-Speicher 128 GB
- Grafikchip-Hersteller Intel
- Grafikchip-Familie k.A.
- Grafikchip-Modell HD4000
- realer Grafikspeicher k.A.
- DVD-Brenner
- Blu-ray-Laufwerk
- Blu-ray-Brenner
- Kartenleser
- LAN k.A.
- WLAN-Geschwindigkeit b/g/n Standard
- Bluetooth
- Videoanschluss k.A.
- HDMI-Version k.A.
- USB C-Port k.A.
- USB-2.0-Ports k.A.
- USB 3.0
- USB-3.0-Ports k.A.
- Thunderbolt
- Mobilfunk
- Webcam
- Konfigurierbarkeit beim Einkauf
- Gewicht 1,33 kg
- Dicke k.A.
- Extras k.A.
- Besonderheiten k.A.
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