Acer TravelMate P253 im Test

Das Acer TravelMate P253 ist in verschiedenen Konfigzrationen ab einem Preis von ca. 300 Euro erhältlich, dieser erhöht sich jedoch je nach Ausstattung um ein paar hundert Euro. Man kann es daher nicht eindeutig als Billig-Notebook bezeichnen. Doch was bekommt der Kunde eigentlich für die billigeren, was für die teureren Varianten?

Allen Modellen des P253 gemein ist das 15,6-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln. Diese Notebook-Größe ist zwar nicht ganz so handlich wie Geräte mit 13 Zoll, findet jedoch in den meisten Taschen und Rucksäcken immer noch Platz, anders als die Riesen mit 17-Zoll-Bildschirm. Die Auflösung erfüllt zwar gerade so eben den HD-Standard, jedoch nicht FullHD, und sieht damit gerade im Vergleich zu bestimmten aktuellen Smartphones und Tablets etwas grobkörnig aus.

Beim Prozessor fangen die Unterschiede zwischen den Modellen an: Hier gibt es die Qual der Wahl zwischen Modellen der Celeron-, Pentium-, Core-i3- sowie Core-i5-Reihe. Letztgenannte leisten am meisten, kosten aber auch einige Euro mehr. Insgesamt kann das Notebook mit den leistungsstärkeren Prozessoren auf eine solide Rechenleistung kommen, die allerdings insbesondere aufgrund des Mangels einer starken Grafiklösung nicht für Spiele oder andere 3D-Anwendungen ausreicht. Die 4 GB RAM sind ausreichend, aber nicht großzügig; ähnliches gilt für die 500 GB fassende HDD. Immerhin kann das Travelmate P253 DVDs lesen und schreiben und verfügt mit Bluetooth, WLAN, LAN über alle üblichen Kommunikationsschnittstellen, mit 3 USB-Ports (davon einer mit USB 3.0), einem Kartenleser und HDMI weiterhin auch über die nötigsten Speicher- und Videoschnittstellen.

Die Testberichte kommen übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass das Travelmate 253 von Acer sich am besten für den Einsatz im Büro eignet: Es ist nicht besonders dünn oder leicht und bietet nicht die Leistung, die ein Gaming-Notebook braucht, hat aber das Zeug zum Office-Rechner. Potentielle Käufer aufgepasst: Bei manchen Ausführungen des P253 liegt kein Betriebssystem bei, dieses muss gegebenenfalls nachgekauft werden.

Alternativen sind zum Beispiel das Asus X550CA oder, für die, die es gern klein und handlich mögen, das Packard Bell Easynote ENME69BMP mit einer Diagonale von nur 10 Zoll, aber geringer Rechenleistung.