Acer Aspire V5-531 im Test

Mit dem Aspire V5-531 bringt Acer ein vergleichsweise günstiges Notebook auf den Markt: Für unter 400 Euro wechselt es derzeit den Besitzer. Wie viel man dafür bekommt und auf was man verzichten muss wollen wir uns hier mit einem Blick auf die technischen Daten und erste Testberichte anschauen.

Das Display entspricht mit 15,6 Zoll Diagonale und einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln wohl der am häufigsten anzutreffenden Kombination. Freunden feiner Darstellung, deren Augen von HD-Fernsehern, TFT-Monitoren oder Tablets mit hohen Pixeldichten verwöhnt wurden, wird dies sicherlich negativ auffallen. Im Inneren sorgt für die Darstellung die Grafikeinheit des Intel Pentium 997, der über zwei Kerne zu 1,6 GHz verfügt. Viel Wumms sollte man von diesem Prozessor nicht erwarten. Der Arbeitsspeicher von 4 Gigabyte ist aber dem Prozessor angemessen.

Für das Speichern von Daten steht eine HDD mit 500 GB bereit. Schnellen SSD-Speicher kann man bei einem Notebook dieses Preises nicht erwarten, so muss man sich mit den niedrigen Übertragungsraten und Zugriffszeiten und einem gewissen Betriebsgeräusch zufrieden geben. An Standard-Anschlüssen ist mit 3x USB (davon 1x mit 3.0-Standard), WLAN, LAN und HDMI alles da. Als Betriebssystem dient Windows 8, dessen Kacheloberfläche aber mangels Touchscreens nicht per Fingergeste genutzt werden kann.

Fazit

In den Testberichten wurde angemahnt, dass die Verarbeitung des V5-531 zu wünschen übrig lässt - immerhin ist es recht flach. Ob einem die äußere Gestaltung gefällt, muss jeder selbst entscheiden. Für unter 400 Euro jedoch kann man kaum etwas falsch machen - nur Illusionen über die Leistungsfähigkeit sollte man sich nicht machen: Ruckler und Wartezeiten wird es dank der schwachen CPU und Grafikeinheit geben.

Deutlich leistungsfähigere Geräte gibt es erst ab ca. 600 Euro, zum Beispiel das Acer Aspire V5-573G. Es bietet neben einem nVidia-Grafikchip auch ein FullHD-Display und einen lange durchhaltenden Akku.