Acer Aspire V3-571G-53218G1TMakk im Test

Bei Acers Aspire V3 handelt es sich weder um eins jener schicken neuen Ultrabooks noch um ein ultra-mobiles Akkuwunder. Vielmehr verfügt es über eine solide bis gute Leistung, auch in Spielen, und einen dafür durchaus akzeptablen Preis. Dafür können weder die Akkulaufzeit noch die Displayqualität überzeugen.

Mit einem 2,5 GHz Core i5-er von Intel und 8 GB RAM ist das V3 leistungsmäßig gut gerüstet für den Office-Betrieb, aber auch für Multimedia-Anwendungen und sogar Spiele. Bei so einer Leistung hat es der Akku schwer, und tatsächlich fällt Acers V3 im Praxistest in diesem Bereich eher negativ auf. Auch das Display kann die gebotene Grafikleistung nicht ganz sachgerecht sichtbar machen. Dafür ist eine WLAN-Einheit verbaut, die mit einer Frequenz von 5 GHz senden kann und so für den neuen ac-Standard bereit ist, der 2013 eingeführt wird. Er sorgt für eine stabilere und schnellere Verbindung auch bei vielen Nutzern.

Für den Preis kann man weder einen Desktopersatz noch ein Ultrabook bekommen, doch Acers V3 mag den sparsamen Anwender mit Leistungsanspruch zufriedenstellen. Er reiht sich zwischen die Klasse der günstigsten Notebooks zwischen 300 und 600 Euro und die der Ultrabooks und Hochleistungsrechner ab 800 Euro ein. Ob man diesen Kompromiss will, ist eine Frage des zur Verfügung stehenden Budgets und des Anspruchs an das Gerät.