Kühlboxen im Test

Kühltaschen, Kühlboxen und Mini-Kühlschränke

Die meisten von uns werden sich über steigende Temperaturen freuen. Spätestens jedoch wenn es richtig heiß wird, stellt sich die Frage nach kühlen Getränken für unterwegs. Eine praktische Lösung fürs Auto, den Camping- oder Picknickausflug oder für einen langen Tag am Baggersee sind Kühlboxen.

Grundsätzlich werden zwei verschiedene Ausführungen von Kühlboxen angeboten. Da sind zum einen die passiven Kühlboxen, die mit zuvor eingefrorenen Kühlpacks betrieben werden, und zum anderen die thermoelektrischen Kühlboxen, die mit Netzanschluss, Transformator und/oder zusätzlicher 12- Volt-Anschlussleitung (z.B. für Zigarettenanzünder) versehen sind.

Der Nutzinhalt der einzelnen Boxen beträgt meist zwischen 9 und 30 Litern. Genauso wichtig ist jedoch die Raumaufteilung, da nicht alle Camping-Boxen auch 1,5 Liter-Flaschen aufnehmen können. Aber Achtung: Bei sehr großen Kühlboxen kann das Leergewicht alleine schon fast 7 Kilogramm betragen. Also nicht unbedingt das Richtige für eine lange Wanderung.

Einige elektrische Kühltaschen können Speisen und Getränke nicht nur kühlen, sondern auch wärmen und sind somit die idealen Begleiter fürs nächste Picknick. Praktisches Zubehör wie Einsätze, herausnehmbare Abstellgitter oder Dosenhalter finden sich meist nur in der etwas gehobenen Preiskategorie. Aber auch Mini-Kühlschränke für Zuhause oder fürs Büro, die auch gerne mal als Mini-Cooler oder Mobicool bezeichnet werden, wurden schon von den Prüfern auf Herz und Nieren untersucht.

Die Isolierleistung ist nicht bei allen Kühlboxen gleich gut gelungen. Die Testberichte zeigen folgende, durchaus nennenswerte Unterschiede bei der Kühltemperatur: bis zu 16, 20 oder auch 25 Grad Celsius unter der Umgebungstemperatur. Dabei bleibt es Ihnen überlassen, ob Sie sich eher für eine klassische meist einfarbig gestaltete Kühlbox oder lieber für ein farbenfrohes Design in Form einer großen und weltweit bekannten Cola-Büchse entscheiden.